Auf den Spuren des Bergbaus in Mülheim an der Ruhr
Früher Bergbau in Mülheim
Nach einer Erzählung soll die erste Kohle um 1225 ein Bauer beim Pflügen in Eppinghofen gefunden haben. Gesichert ist, dass im 16. Jahrhundert in Heißen, danach auch in Dümpten, Mellinghofen und Winkhausen Kohlenbergbau bestand.
Aufgrund der tektonischen Gegebenheiten traten die Flöze in dieser hügeligen Gegend zu Tage aus, so dass die Kohlen einfach ausgegraben werden konnten. Zunächst wurden die oberflächennahen Kohlenvorräte aus wenige Meter tiefen Pingen gegraben. Wenn diese mit Wasser vollgelaufen waren, trieb man tiefer im Tal waagerechte Stollen in den Berg, um das Wasser durch sie abzuleiten. Stollen dienten auch der Kohlenförderung, zum Beispiel der Broicher Erbstollen, der von den Sellerbeckgruben am Winkhauser Talweg bis zur Ruhr führte oder der Hollenberg-Darmstadt-Stollen im Rumbachtal. Im 16. Jahrhundert sollen bereits 46 Bergwerke in Förderung gestanden haben.
Übergang vom Stollenbergbau zum Tiefbau
Kohlentransport und Ruhrkohlenschifffahrt
Aufschwung und Entstehung von Großzechen
Niedergang und Ende des Bergbaus in Mülheim an der Ruhr
Ansprechpersonen für Bergbaugeschichte:
Stadtarchiv
Telefon: 0208 / 455-4260
E-Mail: versenden
Geschichtsverein Mülheim an der Ruhr e. V.
Postfach 14044
45441 Mülheim an der Ruhr
Telefon: 0208 / 3019 420 (Anrufbeantworter)
E-Mail: info@geschichtsverein-muelheim.ruhr
Arbeitskreis Mülheim an der Ruhr im Förderverein bergbauhistorischer
Stätten im Ruhrrevier e. V.
Förderverein Siedlung Mausegatt e. V.
Heike Beiderwieden
Telefon: 0208 / 377 00 74
Anmerkung:
Den von der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) herausgegebenen Folder mit dem Titel "Auf den Spuren des Bergbaus in Mülheim an der Ruhr" erhalten Sie im:
Touristinfo
StadtQuartier Schloßstraße (SQS)
Schollenstraße 1
45468 Mülheim an der Ruhr
Telefon: 0208 / 960 960
Fax: 0208 / 960 96 49
E-Mail: touristinfo@mst-mh.de
Kontakt
Stand: 19.04.2023
[schließen]
Bookmarken bei
Facebook
Twitter
Google
Mister Wong
VZ Netzwerke
del.icio.us