Klimaschutz und Mobilität - Worum geht es?
Unser Leben ist ohne ein hohes Maß an Mobilität nicht mehr denkbar. Entsprechend viel Energie verbrauchen wir für unser tägliches Mobilsein. Jede*r Bürger*in in Deutschland verursacht durchschnittlich 11,5 Tonnen Treibhausgase (CO2 Äquivalente = Treibhauspotential) pro Jahr. Unsere Mobilität hat hieran einen Anteil von mindestens 1,5 Tonnen. Wer weiß schon, wie viel das eigene Auto pro Kilometer an CO2 produziert? Dies sind im Durchnitt 150 Gramm pro Kilometer (g/km). Bei einem Urlaubsflug sind dies schon 380 g/km. Bei einer Bahnreise werden nur 40 g/km CO2 erzeugt. Seit dem Jahr 1990, mit dem die Zu- und Abnahme der Emissionen gemessen wird, sind die Treibhausgasemissionen im Mobilitätssektor sogar gestiegen.
Auch im Bereich der Mobiltät, das heißt beim Autofahren oder bei der Benutzung von Flugzeugen und anderen Fortbewegungsmitteln, wird es notwendig sein den Energieverbrauch zu senken. Hierdurch werden wertvolle und knappe Rohstoffe geschont. Der CO2–Ausstoß wird verringert und der Klimawandel mit seine negativen Folgen vermindert.
Neue technische und logistische Konzepte, die weder die Mobilität noch den Komfort einschränken, kommen vermehrt zur Anwendung. Im Stadtgebiet gibt es seit vielen Jahren Elekro-Tankstellen, die mit regenerativer Energie gespeist werden. Die Metro-Radstationen, die an vielen Orten im Stadtgebiet und der Region verortet sind, sollen die Möglicht bieten, flexibel auf das Fahrad umzusteigen. Dies sind nur zwei Beispiele von vielen. Auch der Ausbau neuer Radverkehrswege soll Veränderungen bewirken.
Unser Ziel ist eine leisere Mobilität, Fahren mit weniger Energieverbrauch und weniger Abgasen, einen häufiger genutzten und optimierten öffentlichen Personenverkehr, gute Radwege und vieles mehr. Dies macht eine umweltfreundliche und komfortable Mobilität aus.
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Stand: 01.02.2024
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