Archiv-Beitrag vom 27.02.2009Notinseln für Kinder und Jugendliche
Kindern und Jugendlichen in brenzligen Situationen Hilfe zu bieten, ist das Anliegen des Notinsel-Projekts, das die Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) in Kooperation mit dem Centrum für bürgerschaftliches Engagement (CBE) in Mülheim initiierte. In 85 teilnehmenden Mülheimer Geschäften, die das Notinsel-Logo tragen, finden Kinder Hilfe und Unterstützung: "Wo wir sind, bist Du sicher" lautet der Slogan der Notinsel.
Gewalt und Übergriffe an Kindern sind mittlerweile ein gesamtgesellschaftliches Problem: Der Notinsel-Aufkleber am Geschäft signalisiert, dass hier geholfen wird:
Durch Spenden der Sparda-Bank und der RWW Rheinisch Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH werden die notwendigen Informationsmaterialien für die Mülheimer Schulen und teilnehmenden Geschäfte finanziert. Letzteren entstehen somit keine Kosten. Jedes ebenerdige, frei zugängliche Ladenlokal mit Publikumsverkehr – gern auch in den Stadtteilen – eignet sich für die Teilnahme als Notinsel.
Außerdem wäre es wünschenswert, wenn sich auch alle öffentlichen, kirchlichen und karitativen Institutionen an dem Projekt beteiligen, um auch abseits der Hauptgeschäftszonen Notinseln einrichten zu können.
Die Notinsel wurde 2002 durch die Stiftung Hänsel + Gretel in Karlsruhe gestartet. Inzwischen kann dieses Netzwerk für den Kinderschutz bundesweit über 90 Partner aufweisen.
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Stand: 24.03.2020
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