Das war die Werkstattwoche "1001 Geschichten aus Eppinghofen"

Das war die Werkstattwoche "1001 Geschichten aus Eppinghofen"

Die Werkstattwoche Eppinghofen stärkt die Bindung von Einrichtungen und Familien im  Stadtteil Eppinghofen. Motto der Woche in diesem Jahr lautet 1001 Geschichten aus Eppinghofen

Vielfältig und abwechslungsreich waren die einzelnen Stationen in der Werkstattwoche „1001 Geschichten aus Eppinghofen“ vom 8. bis 14. März 2013.

Bei den Baby- und Familiengeschichten kamen Mütter mit den Fachleuten vom Baby-Besuchsdienst und den Familienhebammen ins Gespräch. Drei Männer – Ehrenamtliche, die sonst mit den Kindern Lesen – gaben in der Aula der Schule Gedichte und Geschichten zum Besten.

Lesung im Rahmen der Werkstattwoche 1001 Geschichten aus Eppinghofen in der Realschule an der Mellinghofer Straße

Lebensgeschichten tauschten Frauen aus aller Welt aus, erfreuten sich an Bauchtanz und internationalen Speisen. Ein Gottesdienst griff das Thema der Werkstattwoche auf. Im Sprachkurs blieb das Lehrbuch liegen und es wurden Märchen aus unterschiedlichen Kulturen erzählt. Jugendliche ließen in einem Theaterstück den Namen des Wassergeistes „Aquarius“ erraten, der in der Ruhr lebt.

Theatergruppe im Jugendzentrum Stadtmitte im Rahmen der Werkstattwoche 1001 Geschichten aus Eppinghofen

In der Geschichten-Werkstatt erfanden die Kinder die Geschichte vom Gartenzwerg selbst, die sie hinterher spielten. Um das szenische Umsetzen von Märchen in Körperfiguren ging es beim Gallery Walk.

Beim Geo-Caching haben Kinder eine Schnitzeljagd im Stadtteil mit GPS-Unterstützung veranstaltet. Hierfür hätte das Wetter etwas wärmer sein können, aber die Aktion lässt sich im Sommer wiederholen. Eine Wiederholung wünschten sich auch die kleinen Teilnehmer*innen des Märchennachmittags, in dem es um Störche und Affen ging.

Märchennachmittag im Stadtteilbüro im Rahmen der Werkstattwoche 1001 Geschichten in Eppinghofen

"Zwerge, Prinzessinnen, Afrikanerinnen und Bücherwürmer" zur Eröffnung, "Grüffelo" und Tanz zum Abschluss

Die Eröffnung fand am 8. März 2013 in der Stadtbibliothek statt. Kinder-Delegationen aus Eppinghofer Einrichtungen hatten sich als Zwerge, Prinzessinnen, Afrikanerinnen oder Bücherwurm auf den Weg zur ersten Werkstatt-Station gemacht. Die Kinder besuchten die Bibliothek, bastelten und sangen gemeinsam das eigens für diese Woche gedichtete Eppinghofen-Lied. Claudia vom Felde, Leiterin der Stadtbibliothek schrieb den ersten Eintrag in das Eppinghofen-Buch.

Abschlussveranstaltung der Werkstattwoche 1001 Geschichten aus Eppinghofen in der Grundschule an der Zunftmeisterstraße

In der gefüllten Aula der Grundschule an der Zunftmeisterstraße fand am Donnerstag, 14. März 2013 die Abschlussveranstaltung der diesjährigen Eppinghofer Werkstattwoche mit Kindern und Eltern sowie Gästen aus dem Stadtteil statt. Nach der Begrüßung durch den Beigeordneten Ulrich Ernst spielten Kinder mit Stab-Puppen die Geschichte des Grüffelo und zeigten ihre Tanzkünste.

PK Werkstattwoche Eppinghofen. 1001 Geschichten aus Eppinghofen. Vorstellung der Idee und des Programms. Dr. Sonja Clausen, Stadtteilkoordinatorin Eppinghofen, Ulrich Ernst, Sozialdezernent, Teilnehmer: Aktiv-Partner Werkstattwoche sowie Kinder und Pädagogen der Grundschule an der Zunftmeisterstraße mit einem Ausschnitt aus dem Theaterstück

Andere stellten die Bedeutung ihres Namens vor. Alle gemeinsam sangen das eigens für diesen Anlass getextete Eppinghofen-Lied.

Zur Bedeutung meines Namens auf der Abschlussveranstaltung der Werkstattwoche 1001 Geschichten aus Eppinghofen

Werkstattwoche verbindet den Stadtteil

Die Werkstattwoche wird getragen vom vielfältigen Engagement der "Aktiv-Partner*innen Werkstattwoche" im Bildungsnetzwerk Eppinghofen.

Sie fand nach 2011 ("Eppinghofens guter Start in den Tag") und 2012 ("Eppinghofen bewegt sich") zum dritten Mal im Stadteil statt.

Stets geht es den Akteur*innen darum, Möglichkeiten zu finden, um die Bildungswege der Kinder gut zu gestalten. Oft wird in den Werkstattwochen neues Potential entdeckt und manche Ideen werden später wieder aufgegriffen.

Als verbindendes Element wanderte ein Geschichten-Buch von Station zu Station durch den Stadtteil. Anknüpfend an die letzten Zeilen schrieben die Akteur*inneen ihre eigene Geschichte Stück für Stück weiter. Auch die damalige Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (siehe Foto) und Beigeordneter Ulrich Ernst schrieben daran mit.

1001 Geschichten aus Eppinghofen: Auch ein Geschichten-Buch ging von Station zu Station durch den Stadtteil. Die ehemalige Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld schrieb ebenfalls daran mit.

„Wir sind immer wieder begeistert, was die Aktiv-Partnerinnen und -Partner auf die Beine stellen“, freuen sich die Stadtteilkoordinatorinnen Halime Cakir-Nurdogan und Dr. Sonja Clausen über das sichtbar werdende große Bildungsnetzwerk in Eppinghofen.

Logoblock: Kooperationspartner und gefördert durch Europäischen Fonds zur Integration von Drittstaatsangehörigen

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Stand: 18.04.2023

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