Ehrung durch die polnische Partnerstadt Opole für das Engagement in der Ukrainehilfe

Ehrung durch die polnische Partnerstadt Opole für das Engagement in der Ukrainehilfe

Die polnische Partnerstadt Opole hatte vom 16.-18. Februar 2023 zu einer Veranstaltung unter dem Motto „Gemeinsam mit der Ukraine“ eingeladen.

Die Stadt Mülheim an der Ruhr wurde durch Bürgermeister Markus Püll und Sabine Kuzma vertreten. Ebenfalls waren Vertreter der Städte Ingolstadt und Grasse / Frankreich sowie aus der ukrainischen Stadt Ivano-Frankivsk anwesend.

Beim Empfang durch Stadtpräsident Arkadiusz Wisniewski im Opoler Rathaus dankte dieser den Partnerstädten Mülheim an der Ruhr, Ingolstadt, Grasse, Carrara (Italien) und Székesfehérvár (Ungarn) für ihr Engagement im Rahmen der Ukrainehilfe. Die Hilfe durch die Partnerstädte für die ukrainische Stadt Ivano-Frankivsk (Partnerstadt von Opole seit 2005) sei ein lebendiges Beispiel für den Zusammenhalt in Europa und die Freundschaft zwischen den Städten.

Empfang beim Stadtpräsidenten Arkadiusz Wisniewski im Rathaus von Opole - Sabine Kuzma

Bereits seit dem zweiten Tag nach Kriegsbeginn kommen Flüchtlinge aus der Ukraine nach Opole. So sind derzeit rund 6.000 Menschen als Flüchtlinge aus der Ukraine in Opole registriert. Ziel der Stadtverwaltung von Opole ist, die Flüchtlinge so schnell wie möglich zu integrieren. Dazu zählen die Vergabe von ID-Nummern, so dass Arbeitsplätze vermittelt werden können, der Besuch von Sprachkursen und die Aufnahme der Kinder in den Kindergärten und Schulen. Außerdem erfolgt eine Unterbringung in Studentenheimen und anderen Gemeinschaftsunterkünften, bis eigener Wohnraum angemietet werden kann.

Am 17. Februar fand abends eine Ehrung für alle Engagierten im Theater von Opole statt. Neben den geladenen Vertretern der Partnerstädte, die durch Stadtpräsident Wisniewski einen Preis für ihr Engagement erhielten, wurden auch zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer aus Opole geehrt.

Bürgermeister Markus bei der Preisverleihung in Opole - Sabine Kuzma

Der stellvertretende Bürgermeister von Ivano-Frankivsk, Herr Viktor Synyshyn, dankte in seiner Rede für die vielfältige Unterstützung. Alle Bewohner*innen von Ivano-Frankivsk seien unendlich dankbar für die dringend benötigte Hilfe. Am schlimmsten, neben den ganzen Entbehrungen und dem Schrecken des Krieges, seien das Gefühl und die Unsicherheit nicht zu wissen, was passieren wird.

Mülheim an der Ruhr hat bereits zwei Hilfstransporte über die polnische Partnerstadt Opole ins die ukrainische Stadt Ivano-Frankisvk organisiert (März und Dezember 2022).

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Stand: 22.02.2024

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