Archiv-Beitrag vom 20.12.2011Kleine Künstler am Werk
Bilder aus Malwettbewerb des Gesundheitsamtes prämiert
Auch in diesem Jahr erhielt jedes Mülheimer Kind zur Einschulungsuntersuchung beim Kinder- und Jugendärztlichen Dienst (KJD) des Gesundheitsamtes ein Vorlesebuch. Bürgermeisterin Renate aus der Beek besuchte jetzt die "kleinen Künstler" im Gesundheitsamt und überreichte den Kindern Geschenke zur Einschulung.
Ziel der Aktion:
- Motivation zum gemeinsamen Lesen mit den Eltern
- Bildungsmedium Buch contra Bildschirm
- Anreiz zum häuslichen Sprach- und Kommunikationstraining
- Sensibilisierung der Eltern zum Thema erfolgreicher Schulstart.
Die Vorschulkinder konnten sich im Rahmen der Untersuchung ein Drachen-, Piraten- oder ein Feenbuch aussuchen.
Bürgermeisterin Renate aus der Beek (rechts) und Dr. Nicole-Lobeck-Chenard sowie die "Kleinen Künstler" mit ihren Bildern. (Foto: Walter Schernstein)
"Es gibt heute viele Kinder, die kein Buch besitzen. Wir möchten damit zum gemeinsamen Lesen mit den Eltern motivieren, denn es ist wichtig für den Wortschatz der Kinder, dass Eltern dies tun", so die Leiterin des KJD Dr. Nicole Lobeck-Chenard.
Nicht nur, um die Eltern zum Vorlesen zu motivieren, sondern auch, um den Buchinhalt besser verstehen zu können, sollten sich die Kinder ebenfalls als Künstler betätigen und dabei die Inhalte der Geschichten in Bildern festhalten. "Sie sollten lernen, das Gelesene zu verstehen und dann kreativ umzusetzen", so Lobeck-Chenard weiter.
In keiner anderen Stadt
Zaubernde Feen, Regenbogen, feuerspeiende Drachen und Piratenschiffe...all dies brachten die Kinder in den buntesten Farben dabei als Ergebnis zu Papier.
Die schönsten eingesandten Bilder wurden jetzt von einer Jury prämiert. Bürgermeisterin Renate aus der Beek übergab den kleinen Preisträgern passend zum Schulstart im nächsten Jahr und zu den von ihnen ausgesuchten Themen Ordner.
"So wunderschöne Bilder habt ihr hier gemalt", zeigte sich Renate aus der Beek von der Aktion begeistert und ließ sich von jedem der kleinen Maler sein Kunstwerk erklären.
Die Bürgermeisterin betonte auch noch einmal die Einzigartigkeit dieser Aktion: "So was gibt es in keiner anderen Stadt. Für die Kinder ist das eine prima Sache und so kommen sie zudem vom Bildschirm weg."
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Stand: 20.12.2011
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