Archiv-Beitrag vom 07.10.2014Mit einer Ausbildung zu tollen Jobs und gutem Geld
InfoMobil des Unternehmerverbandes machte jetzt Station an der Städtischen Realschule Broich
Das InfoMobil der Metall- und Elektroindustrie hat jetzt Station an der Städtischen Realschule Broich gemacht. Der Hightech-Bus soll Schülerinnen und Schülern die Ausbildungsberufe der Branche anschaulich vorstellen. Praxiserfahrene Ingenieure führen kleine Schülergruppen durch das InfoMobil und stellen ihnen dabei verschiedene berufstypische Maschinen und Anlagen vor. Was macht zum Beispiel ein CNC-Fräser? Wie arbeiten Zerspanungsmechaniker? Und wie sind die Verdienstmöglichkeiten in den Berufen der Metall- und Elektroindustrie? Auf alle diese Fragen weiß die Mannschaft des rollenden Berufsinformationszentrums eine Antwort. In Mülheim konnten nun Schüler der Klasse 9 von diesem Angebot des heimischen Unternehmerverbandes Gebrauch machen.
Vor dem InfoMobil: Wolfgang Schmitz vom Unternehmerverband (rechts) und Ingenieur Claudio Schmickler (links) mit dem Technik-Kurs der Realschule Broich
(Foto: Unternehmerverband)
Dem Unternehmerverband ist es aktuell besonders wichtig, damit auf die Chancen der Ausbildung hinzuweisen. „Die Berufs- und Gehaltsperspektiven sind gut. Es ist keineswegs so, dass man nur mit einem Studium etwas erreichen kann. Das wollen wir mit der InfoMobil-Tour unterstreichen“, erläutert der Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, Wolfgang Schmitz. Facharbeiter seien in der Industrie gefragt, was sich auch in attraktiven Arbeitsbedingungen zeige. Eine gute Ausbildung könne nichtsdestotrotz auch die passende Grundlage für ein weiterführendes Studium sein. „Es gibt viele Wege, doch nur wer sie kennt kann sie auch nutzen“, unterstreicht Schmitz den Sinn und Zweck des Engagements der Wirtschaft. Ein großes Problem sei, dass viel zu wenig Mädchen um die Möglichkeiten der technischen Berufe wissen. „Wir reden hier längst nicht mehr nur von reinen Männerberufen, sondern über Jobs, die gerade Frauen in ihren Begabungen sehr entgegen kommen können“, so Schmitz.
Vielen Schülern würde sich heute aber der Wert einer Ausbildung nicht mehr so schnell erschließen. Dieses Problem sieht auch Sandra Komm, die für Berufsberatung zuständige Lehrerin der Realschule. Sie freut sich deswegen über den Besuch des Unternehmerverbandes und des InfoMobils. „Die großen Chancen der dualen Ausbildung können wir den Schülern vor allem in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zeigen“, so Komm. Praxiseinblicke, wie sie durch das InfoMobil gegeben werden, öffneten den Schülern oft erst die Augen für ihre beruflichen Möglichkeiten. Der InfoMobil-Stopp in Mülheim war die vorletzte von insgesamt 27 Stationen in der Region.
Stand: 07.10.2014
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