Archiv-Beitrag vom 02.06.2015 Interkommunale Zusammenarbeit bei der Berichterstattung zur Demografie
Die Dienststellen von Statistik und Stadtforschung zwölf ausgewählter Städte der Metropole Ruhr haben sich entschlossen, gemeinsam eine Datenbasis zur Beobachtung und Beurteilung des demografischen Wandels zu entwickeln und zu präsentieren. Mit dem Ziel, eine vergleichbare Berichterstattung auf kommunaler Ebene zu schaffen, haben sich die Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Herne, Moers, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Witten auf eine arbeitsteilige interkommunale Zusammenarbeit geeinigt. Die Sammlung und Prüfung der Daten sowie die Berechnung von Kennzahlen und Indikatoren erfolgte zentral. Die Auswahl der Bevölkerungsmerkmale wie Alter, Geschlecht, Deutsche, Nichtdeutsche, DoppelstaaterInnen, Zuzüge, Fortzüge und innerstädtische Umzüge sowie Anzahl und Größe der Haushalte bietet ein breites Spektrum.
Um eine valide Informationsgrundlage zu bieten haben sich die teilnehmenden Städte auch auf eine gemeinsame Veröffentlichungsreihe zum Thema „Demografiemonitoring“ verständigt. Die aus den Verwaltungsregistern der Kommunen entstandene einzigartige Datenbasis wird zukünftig in regelmäßigen Abständen in einer gemeinsamen Internetpräsenz (www.demografiemonitor-ag-ruhr.de) als „Demografie-Bericht“ und „Demografie-Atlas“ der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Im Demografie-Bericht werden die ausgewählten Indikatoren mit prägnanten Texten, Grafiken und Tabellen präsentiert.
Der Demografie-Atlas als interaktives Informationsinstrument erlaubt Nutzerinnen und Nutzern eine grafische und kartografische Aufbereitung der Daten.
Diese interkommunale Zusammenarbeit der beteiligten Städte der Metropole Ruhr sucht ihresgleichen in Deutschland.
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Stand: 02.06.2015
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