Archiv-Beitrag vom 06.07.2016Mülheimer Beitrag zum Landessozialbericht 2016
Im soeben erschienenen Landessozialbericht hat sich die Stadt Mülheim an der Ruhr mit einem eigenen Beitrag beteiligt. Die Stadtforscher gehen darin der Frage nach, wie sich Kinderarmut zwischen 2009 und 2013 entwickelt und über die Stadt Mülheim verteilt hat.
Insgesamt erhöhte sich danach der Anteil der unter 15-Jährigen mit SGB-II-Leistungen (Hartz IV) im Zeitraum von 22,6 % auf 25,2 %.
Diese Zunahme verteilte sich allerdings nicht gleichmäßig auf das Stadtgebiet. Sie trifft insbesondere die Wohngebiete in Stadtmitte, Eppinghofen und Styrum, die ohnehin schon seit 2009 überdurchschnittlich oft von Familien bewohnt werden, die häufig SGB-II-Leistungen in Anspruch nehmen mussten.
Ursache für den Anstieg in diesen Stadtteilen war sowohl das Umzugsverhalten der Familien, Geburten mit anschließendem Sozialgeldbezug und der Zuzug aus anderen Gebieten Mülheims.
Den Mülheimer Beitrag und den kompletten Sozialbericht können Sie im Beitrag zu den "Veröffentlichungen Stadtforschung" nachlesen und herunterladen.
Einen umfassenden Einblick in die soziale und demografische Struktur der Stadt ermöglicht der Online-Atlas der Stadt Mülheim.
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Stand: 06.07.2016
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