Archiv-Beitrag vom 11.01.2016Bombenfund in Holthausen

Archiv-Beitrag vom 11.01.2016Bombenfund in Holthausen

Entwarnung: Fliegerbombe wurde erfolgreich entschärft!

Am Montagnachmittag, 11. Januar 2016 wurde bei Tiefbauarbeiten im Bereich Pasteurstraße in Mülheim-Holthausen eine 100-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Diese wurde in Absprache mit dem Kampfmittelräumdienst heute um 12 Uhr entschärft. Im Vorfeld waren Evakuierungs- und Sicherungsmaßnahmen erforderlich. Um 12.28 Uhr gab es Entwarnung. Alle Sperrungen wurden im Anschluss aufgehoben; Anwohnende konnten in ihre Häuser zurückkehren beziehungsweise ihre Häuser wieder verlassen.

Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Düsseldorf nach erfolgreicher Bombenentschärfung. links Sprengmeister Peter Giesecke und sein Kollege Michael Hoff

Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Düsseldorf nach erfolgreicher Bombenentschärfung. Links Sprengmeister Peter Giesecke und sein Kollege Michael Hoff. (Foto: Thorsten Drewes)

„Entsprechende Evakuierungs- und Absperrmaßnahmen sind im Vorfeld der Bombenentschärfung eingeleitet worden und waren gegen 11 Uhr abgeschlossen,“ sagt Wolfgang Fischer, Einsatzleiter des Ordnungsamtes. "Alles hat reibungslos geklappt. Dank an den Kampfmittelräumdienst sowie alle Beteiligten und die Einsatzkräfte vor Ort," so Fischer. Es befanden sich keine Öffentlichen Einrichtungen (Kita, Schulen etc.) im Sicherungsbereich.

Aus Sicherheitsgründen mussten Anwohnende/Firmeninhaber ihre Wohnungen/Firmen verlassen, die sich innerhalb einer 150-Meter Evakuierungszone (Innenkreis ROT im Plan) befindet. „Alle in der Evakuierungszone sich befindlichen Personen beziehungsweise Gewerbetreibenden wurden persönlich vor Ort von uns informiert. Es handelte sich um insgesamt 104 Personen aus 37 Häusern rund um die Pasteurstraße 13“, erklärt der Einsatzleiter.

Als vorläufige Unterbringungsmöglichkeit (Sammelpunkt) stand die Katholische Kirche Hlg. Geist, Zeppelinstraße 67 zur Verfügung. Dort war auch die Einsatzleitung der Feuerwehr und des Ordnungsamtes stationiert.

Bombenfund in Holthausen: Sicherzeitszonen im Bereich rund um die Pasteurstraße 13. Anwohnende werden persönlich vor Ort über die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen informiert.

Personen im größeren Umkreis (250-Meter-Sicherheitszone, BLAU im Plan) mussten sich ab 11 Uhr luftschutzmäßig verhalten. Das heißt, es durfte sich niemand während der Entschärfungsmaßnahmen mehr im Freien aufhalten. Fenster und Türen mussten geschlossen sein. Ein Aufenthalt in der direkten Nähe von Fensterscheiben war nicht erlaubt.

Bürgerinformation

Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr erfolgten ab 10.30 Uhr. Die Zufahrten zu der Sicherheitszone und dem Evakuierungsbereich waren ab 11 Uhr (ROTE  Zone) und 11.30 Uhr (BLAUE Zone) gesperrt. Die Entschärfung erfolgte pünktlich gegen 12 Uhr. "Alles hat reibungslos geklappt und der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Düsseldorf hat die 100-Kilogramm-Fliegerbombe innerhalb von 20 Minuten entschärft. Dank an Sprengmeister Peter Giesecke und seinen Kollegen Michael Hoff, " so Einsatzleiter Wolfgang Fischer. Um 12.28 Uhr gab es Entwarnung. Die Sperrungen wurden aufgehoben, die Anwohnenden konnten in ihre Häuser zurückkehren beziehungsweise durften diese wieder verlassen.

Weitere Informationen zum Ablauf der Bombenentschärfung erhalten Bürger unter der Rufnummer 455-22 oder hier auf unseren Internetseiten sowie in 92.9 Radio Mülheim.

Darüber hinaus stehen alle Nachrichten auch auf unserer Facebook-Seite unter https://facebook.com/MuelheimRuhr und in unserem Twitter-Account unter http://twitter.com/muelheim_ruhr.

Bombenfund:

Bombenentschärfung in Holthausen

 

Am Montagnachmittag, 11. Januar 2016 wurde bei Tiefbauarbeiten im Bereich Pasteurstraße in Mülheim-Holthausen eine 100-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Diese wird in Absprache mit dem Kampfmittelräumdienst heute um 12 Uhr entschärft.

 

„Entsprechende Evakuierungs- und Absperrmaßnahmen sind eingeleitet und werden gegen 11 Uhr abgeschlossen sein.“, sagt Wolfgang Fischer, Einsatzleiter des Ordnungsamtes. Es befinden sich keine Öffentlichen Einrichtungen (Kita, Schulen etc.) im Sicherungsbereich.

 

Aus Sicherheitsgründen müssen Anwohnende/Firmeninhaber ihre Wohnungen/Firmen verlassen, die sich innerhalb einer 150-Meter Evakuierungszone (Innenkreis ROT im Plan) befindet.
„Alle in der Evakuierungszone sich befindlichen Personen beziehungsweise Gewerbetreibenden werden persönlich vor Ort von uns informiert. Es handelt sich um insgesamt 104 Personen aus 37 Häusern rund um die Pasteurstraße 13.“, erklärt der Einsatzleiter.

Sollten betroffene Personen aus eigener Kraft nicht in der Lage sein, die Wohnungen und den Evakuierungsbereich zu verlassen, so kann dies unter der Telefonnummer 455-22 mitgeteilt werden.

Als vorläufige Unterbringungsmöglichkeit (Sammelpunkt) steht die Katholische Kirche Hlg. Geist, Zeppelinstraße 67 zur Verfügung.

 

Weiterhin müssen sich Personen in einem größeren Umkreis (250 m Sicherheitszone, BLAU im Plan) ab 11 Uhr luftschutzmäßig verhalten. Das heißt, es darf sich niemand während der Entschärfungsmaßnahmen mehr im Freien aufhalten. Fenster und Türen müssen geschlossen sein. Ein Aufenthalt in der direkten Nähe von Fensterscheiben ist nicht erlaubt.

Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr erfolgen ab 10.30 Uhr. Die Zufahrten zu der Sicherheitszone und dem Evakuierungsbereich werden ab 11 Uhr (ROTE  Zone) und 11.30 Uhr (BLAUE Zone) gesperrt. Die Entschärfung erfolgt um 12 Uhr.

 

Weitere Informationen erhalten Bürger unter der Rufnummer 455-22 oder unter www.muelheim-ruhr.de  sowie in 92.9 Radio Mülheim. Darüber hinaus wird zur Bombenentschärfung im Bereich Pasteurstraße auch auf unserer Facebook-Seite (https://facebook.com/MuelheimRuhr) und in unserem Twitter-Account (http://twitter.com/muelheim_ruhr) informiert.

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Stand: 13.01.2016

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