Archiv-Beitrag vom 22.08.2014Parken in der Altstadt
"Verwaltung hat sehr gute Arbeit geleistet"
Seit Jahren ist das Parkproblem in der Altstadt ein Dauerbrenner. Zuletzt war vor dem Sommer der Politik die Geduld gerissen. Es wurde die Einrichtung von Fußgängerzonen beschlossen und die Verwaltung wurde beauftragt, noch in diesem Jahr ein Konzept für Anwohnerparken vorzulegen.
Erste Überlegungen sowie grundlegende Analysen zur Parkraumsituation in der Altstadt liegen jetzt vor. "Die Verwaltung hat sehr gute Arbeit geleistet", so äußerte sich Claus Schindler, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, zu den ersten Konzeptvorschlägen, die der Verkehrsdezernent Peter Vermeulen vergangenen Freitag in einem Arbeitsgespräch Vertretern der Politik und der gemeinnützigen und kirchlichen Organisationen, sowie dem Verein Pro Altstadt vorstellte.
Das Konzept sieht vor, Fußgängerzonen einzurichten, die Parkraumbewirtschaftung auszudehnen und Anwohnern mit einem Parkausweis gegen ein geringes Jahresentgelt freiparken zu eröffnen. Diese Maßnahme würde Langzeitparker ohne eigenen Stellplatz aus der Altstadt verdrängen, weshalb insbesondere das evangelische Krankenhaus Bedenken für seine Mitarbeiterschaft anmeldete. Peter Vermeulen sagte zu, weitere bilaterale Gespräche zu führen, um eine Lösung auch für dieses Problem zu erwirken. Die übrigen Beteiligten wollen den vorgelegten Konzeptentwurf in ihren Gremien beraten, äußerten sich überwiegend optimistisch. Das Modell erscheine plausibel und praktikabel, um kurzfristig Verbesserungen für Anwohner in und Besucher der Altstadt zu erwirken.
Am 29. September 2014 wird um 19 Uhr eine Anwohnerversammlung stattfinden, zu der die Verwaltung noch rechtzeitig einladen wird.
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Stand: 25.08.2014
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