Archiv-Beitrag vom 24.09.2010"Auf dem Siegertreppchen"
Preisverleihung zum Wettbewerb „Grüne Spielplätze“ – Mülheim Drittplatzierte
Die Stiftung DIE GRÜNE STADT aus Düsseldorf hatte in diesem Jahr erneut zu einem bundesweiten Wettbewerb zum Thema „Grüne Spielplätze“ aufgerufen.
Das Amt für Grünflächenmanagement der Stadt Mülheim an der Ruhr reichte darauf hin Ende Mai einen entsprechenden Beitrag ein. Das gelungene Konzept um den im Juni 2009 fertiggestellten „Dschungelspielplatz Hoffmannsweg“, an der Hofackerstraße in Speldorf fand bei der Jury große Anerkennung und Beachtung.
Im Juli erhielt Bauleiterin Nina Leffmann vom Amt für Grünflächenmanagement die erfreuliche Mitteilung, dass Mülheim unter fast 70 Einsendungen zu den sechs Preisträgern gehört.
Welcher Platz es jedoch am Ende sein würde, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt; die Preisverleihung fand erst jetzt, am Freitag, 17. September 2010 auf der Galabaumesse in Nürnberg statt.
„Aufgeregt und in leicht angespannter Vorfreude bin ich am Freitag nach Nürnberg gereist, um die Stadt Mülheim an der Ruhr zu vertreten und einen Preis in Empfang zu nehmen,“ schildert Nina Leffmann ihre dort gewonnenen Eindrücke.
Alle Preisträger stellten im Rahmen der Galabaumesse ihre jeweiligen Projekte mit einem kurzen Vortrag und einer entsprechenden Präsentation vor. Anschließend wurden durch den Vertreter des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, W. Reimer und des Bundesverbandes für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, H.-J. Redeker die Platzierungen bekannt gegeben und die Preise übereicht.
Eine Wildkirsche für Mülheim
Mit ihrem Dschungel-Spielplatz-Konzept landete die Stadt Mülheim auf dem 3. Platz.
„Ich habe mich sehr über diesen Platz auf dem Siegertrepp-chen gefreut, da es sich bei unserem Spielplatzkonzept mit rund 1.800 m² und 100.000,- Euro um ein vergleichsweise kleines Projekt handelte,“ zeigte sich Nina Leffmann im Anschluss begeistert.
Eingerahmt wird Mülheim - als einziger Vertreter aus NRW - von drei bayrischen Projekten auf den Plätzen 1, 2 und 4; danach folgen noch Stuttgart und Dresden auf dem 5. und 6. Platz.
Der erste Preis, 10.000,- Euro, geht an ein Projekt aus Freilassing, alle anderen Platzierten erhielten als Sachpreis einen „Baum des Jahres“: ein Prunus avium (Wildkirsche).
„Die Stiftung hat sich bei dieser Preisgestaltung gedacht, dass bei der Pflanzaktion, vorzugsweise auf dem jeweiligen Spielplatz, noch einmal auf die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb hingewiesen werden kann,“ erläutert Nina Leffmann. Als Symbol für den schönen Erfolg bei „Grüne Spielplätze“ 2010.
Kontakt
Stand: 24.09.2010
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