Archiv-Beitrag vom 30.11.2015Auf dem Tandem: OB Scholten und Umweltdezernent Vermeulen eröffneten Radweg
So soll er aussehen – der geplante Radschnellweg Ruhr (RS1)
Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat den Abschnitt der Rheinischen Bahn auf Mülheimer Stadtgebiet in der Qualität eines Radschnellwegs ausgebaut. Am 27. November eröffneten Vertreter des RVR, des Landes und der beteiligten Kommunen die rund fünf Kilometer lange und sechs Meter breite Modellstrecke. Mit dabei waren unter anderem Oberbürgermeister Ulrich Scholten und Umweltdezernent Peter Vermeulen.
Fotos: Walter Schernstein
Der neue Rad- und Fußweg auf der ehemaligen Gütertrasse der Rheinischen Bahn verläuft vom Abzweig Grugatrasse in Essen parallel zu den Bahngleisen bis zur Rampe Max-Kölges-Straße in Mülheim. Der vier Meter breite, asphaltierte Radweg wird von einem zwei Meter breiten Fußweg flankiert. Die vollständig ausgebaute Bahntrasse "Rheinische Bahn" vom Essener Universitätsgelände bis Duisburg soll das Herzstück der "A 40 für Radfahrer" quer durch die Metropole Ruhr sein. Mit den Essener und Mülheimer Teilstücken ist fast die Hälfte der Strecke fertig. Die beiden Innenstädte sind jetzt kreuzungsfrei und steigungsarm zu erreichen. In Kürze wird der Radweg bis zur Hochschule Ruhr-West weitergeführt.
Die Gesamtausbaukosten für den neuen Wegeabschnitt belaufen sich auf rund 5,7 Millionen Euro. Das Projekt wurde durch die EU zu 50 Prozent und durch das Land NRW zu 30 Prozent gefördert. Die verbleibenden 20 Prozent sind Eigenmittel des RVR.
Ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite des RVR.
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Stand: 30.11.2015
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