Archiv-Beitrag vom 07.03.2017Auf den Autobahnen wird künftig viel gebaut
Pendler müssen sich in den kommenden Jahren auf zahlreiche Großbaustellen einstellen
Auf 81 große Autobahnbaustellen müssen sich Autofahrer in den kommenden zwei Jahren im Ruhrgebiet und in Westfalen einstellen. Die wichtigsten Projekte stellte jetzt der Landesbetrieb Straßenbau NRW bei seiner "3. Regionalen Baustellenkonferenz" in Bochum vor.
Zu den größten Maßnahmen zählt die Fortsetzung des sechsstreifigen Ausbaus der A43; noch im Frühjahr fällt der Startschuss für den Ausbau des Autobahnkreuzes Herne. Auf der A52 werden die laufenden Sanierungsarbeiten fortgeführt. Der Abschnitt zwischen Essen-Kettwig und Essen-Rüttenscheid soll im dritten Quartal beendet werden. Danach geht es weiter mit der Teilstrecke zwischen Essen-Rüttenscheid und dem Dreieck Essen-Ost. Dort laufen die Arbeiten voraussichtlich bis zum zweiten Quartal 2020.
Auf der A40 sorgen Brückenarbeiten für Engpässe: Die Raffelbergbrücke in der Nähe des Kreuzes Kaiserberg wird noch bis Ende nächsten Jahres saniert. Die nahe gelegene Brücke "Ruhrschifffahrtskanal" soll im dritten Quartal angegangen werden. Nach wie vor stehen immer wieder Reparaturarbeiten an der Rheinbrücke Neuenkamp auf der A40 bei Duisburg an.
Im Verlauf der A42 wird ab der zweiten Jahreshälfte die Komplettsanierung inklusive Arbeiten am Lärmschutz im Bereich des Kreuzes Essen-Nord bis Gelsenkirchen-Zentrum starten und bis Ende 2020 dauern. Die erste Hälfte der neuen Lennetalbrücke im Verlauf der A45 bei Hagen ist fertig und kann im März erstmals Verkehr aufnehmen. Und auf der A42 dauern die Sanierungsarbeiten zwischen der Rheinbrücke Baerl und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord noch bis Ende 2018.
Weitere Infos finden Sie unter www.strassen.nrw.de/projekte/baustellenplanung.html.
Stand: 07.03.2017
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