Archiv-Beitrag vom 25.09.2017Bundestagswahl 2017 - Wahlinfos
Arno Klare gewinnt - trotz deutlicher Verluste - wie 2013 das Direktmandat im Wahlkreis 118 Mülheim - Essen I!
Die CDU liegt bei den Zweitstimmen erstmals seit 1957 in Mülheim wieder vor der SPD, die hier stärker verliert als die UNION!
Wahlsieger sind auch in Mülheim die beiden bisher nicht im Bundestag vertretenen Parteien FDP und AfD, auch DIE LINKE legt leicht zu!
Wie bei allen Bundestagswahlen seit 2002 bildet die Stadt Mülheim an der Ruhr mit dem Essener Stadtbezirk IV Borbeck einen gemeinsamen Bundestagswahlkreis. Knapp zwei Drittel der Wahlberechtigten und Wähler/innen kommen aus Mülheim. Da über das Direktmandat die Mehrheit der Erststimmen im Wahlkreis entscheidet, zeigt die folgende Tabelle die Ergebnisse im Wahlkreis.
Der Kampf um die Erststimme und das Direktmandat
Arno Klare gewinnt mit einem Erststimmenanteil von 34,9 % zum zweiten Mal nach 2013 das Direktmandat im Bundestagswahlkreis 118 Mülheim - Essen I. Der für die Sozialdemokraten angetretene Kandidat liegt noch mit 3,6 %-Punkten vor der Zweitplatzierten im Wahlkreis, obschon er gegenüber der Wahl 2013 am stärksten verliert (- 7,3 %-Punkte).
Astrid Timmermann-Fechter, die für die CDU ebenfalls zum zweiten Mal im Wahlkreis angetreten ist, kommt nach einem Verlust von 4,2 %-Punkten auf 31,3 % der Erststimmen. Als Nummer 25 auf der Landesliste der Union verpasst sie den Einzug in den Bundestag, da die CDU nur vier Mandate über die Liste erhält, weil sie im Land mehr Direktmandate gewonnen hat als 2013.
Damit ist Mülheim erstmals seit 1967 wieder nur mit einem Abgeordneten im Bundestag vertreten. Denn auch alle anderen sechs Direktkandatinnen und -kandidaten im Wahlkreis 118 Mülheim - Essen I, die erstmals angetreten sind, verpassen den Einzug in den Bundestag.
Franziska Krumwiede-Steiner, die für die GRÜNEN angetreten ist, kann das Ergebnis ihres Vorgängers nicht halten. Sie kommt nach Verlusten von 0,2 %-Punkten auf 6,2 % der Erststimmen.
Der FDP-Kandidat Joachim vom Berg verdreifacht das Ergebnis seiner Vorgängerin mit einem Plus von 6,6 %-Punkten und kommt auf 9,0 %. Beide waren auf den Landeslisten ihrer Parteien vertreten, allerdings auf den Plätzen, die nicht zum Einzug in den Bundestag reichten.
Alexander von Wrese von der AfD legt am stärksten im Wahlkreis zu. Im Vergleich zu seinem Vorgänger gewinnt er 7,6 %-Punkte und belegt mit 11,5 % bei den Erststimmen den dritten Rang.
Der Kandidat der Linkspartei, Marc Scheffler, kann gegenüber seiner Vorgängerin um 1,0 %-Punkte zulegen und kommt auf 6,5 %. Beide waren auf den Landeslisten ihrer Parteien nicht vertreten.
Der MLPD-Kandidat Johannes Stockert und Elisabeth Walther, die für DIE VIOLETTEN nur als Direktkandidatin angetreten ist, ohne das für ihre Partei eine Landesliste eingereicht wurde, bleiben deutlich unter 0,5 % der Erststimmen.
Die Bundestagswahl in Mülheim an der Ruhr
Die weitere Kommentierung in dieser Schnellinformation konzentriert sich auf die Ergebnisse und Entwicklungen in der Stadt Mülheim an der Ruhr.
Die Wahlbeteiligung ist gegenüber 2013 um 2,4 %-Punkte auf 77,5 % gestiegen. Dies ist allein auf die Briefwahl zurückzuführen, die in den letzten 30 Jahren deutlich an Gewicht gewonnen hat. Der Zuwachs bei der Briefwahl um 4,4 %-Punkte auf jetzt 22,8 % ist auch darauf zurückzuführen, dass die Unterlagen immer häufiger online oder per E-Mail angefordert werden. Die Urnenwahlbeteiligung am Wahlsonntag ist gegenüber 2013 sogar um 1,9 %-Punkte auf 54,7 % sogar zurückgegangen.
Der Kampf um die Erststimme wird in erster Linie zwischen den Kandidatinnen und Kandidaten der beiden stärksten Parteien ausgetragen, da nur die beziehungsweise derjenige, welche/r die Mehrheit der Stimmen erhält, das Direktmandat gewinnen kann. Von daher erscheint es durchaus als „normal“, dass die Kandidatinnen und Kandidaten von SPD und CDU mehr Erststimmen bekommen als ihre Parteien Zweitstimmen, während die „kleineren“ Parteien bei den Zweitstimmen erfolgreicher abschneiden. Dieses allgemeine Muster bestätigt sich auch bei dieser Wahl.
Der Sozialdemokrat Arno Klare bekommt 5.070 Stimmen mehr als seine Partei Zweitstimmen. Im Vergleich mit dem Zweitstimmenergebnis der SPD verliert er weniger stark. Damit baut er seinen Erststimmenvorsprung auf 5,5 %-Punkte aus.
Astrid Timmermann-Fechter bekommt 3.132 Stimmen mehr als die Union Zweitstimmen. Im Vergleich mit dem Zweitstimmenverlust der CDU verliert sie weniger stark. Ihr Erststimmenvorsprung verdoppelt sich auf 3,4 %-Punkte.
Die Kandidatinnen und Kandidaten der vier „kleineren” Parteien, die in den Bundestag gewählt worden sind, haben zwar bis auf Franziska Krumwiede-Steiner von den GRÜNEN bei den Erststimmen zugelegt, bleiben aber alle hinter den Zweitstimmenergebnissen ihrer Parteien zurück.
Im Rahmen der „Repräsentativen Wahlstatistik“ ist eine differenziertere Untersuchung des Stimmensplittings möglich. Nach der Auszählung der Auswahlbezirke, die im Verlaufe dieser Woche stattfindet, werden die Ergebnisse dieser Analysen in einer weiteren Wahlinformation zeitnah veröffentlicht.
Stärkste Partei bei einer Bundestagswahl in Mülheim an der Ruhr wird erstmals seit 1957 wieder die CDU, die 167 Zweitstimmen mehr bekommt als die SPD. Sie verliert 6,1 %-Punkte und fällt auf 28,4 % zurück. Die SPD verliert 8,7 %-Punkte und fällt auf 28,3 % zurück.
Die Liberalen legen am deutlichsten zu, um 8,8 %-Punkte, und belegen mit 13,9 % wieder den dritten Rang in Mülheim. Auch die erst zum zweiten Mal angetretene AfD kann ihr Ergebnis mehr als verdoppeln und belegt mit nun 10,6 % den vierten Rang.
DIE LINKE legt leicht um 1,3 %-Punkte zu und kann mit 7,7 % die GRÜNEN überholen. Diese verlieren 0,2 %-Punkte und verbuchen noch 7,4 % der Zweitstimmen.
Die 17 Sonstigen, bisher nicht im Bundestag vertretenen Parteien, bleiben alle unter 1 % der Zweitstimmen und kommen zusammen auf 3,7 %.
Vergleich mit den Bundes- und Landesergebnissen
Mit insgesamt 77,5 % liegt die Wahlbeteiligung in Mülheim wieder über dem Durchschnitt in Land und Bund. Allerdings fällt der Zuwachs um 2,4 %-Punkte nur halb so hoch aus wie im Bundestrend. Der Mülheimer Vorsprung hat sich wieder auf 1,3 %-Punkte verringert.
Im Gegensatz zum Ergebnis im Land Nordrhein-Westfalen und im Bundesgebiet verliert die CDU in Mülheim an der Ruhr weniger stark als die SPD. Der Rückstand der lokalen CDU zum Bundesergebnis verringert sich auf 4,6 %-Punkte
Das städtische Ergebnis der Sozialdemokraten liegt trotz der höheren Verluste vor Ort um 7,8 %-Punkte über dem Bundes- und 2,3 %-Punkte über dem Landesergebnis.
Die Liberalen haben in Mülheim deutlich stärker zugelegt als in Land und Bund. Damit liegen sie in Mülheim auch wieder deutlicher über dem Bundesergebnis.
Die AfD schneidet im Bund am besten ab, was insbesondere auf die neuen ostdeutschen Bundesländer zurückzuführen ist. In Mülheim legt sie aber stärker zu als im Land und kommt hier auch auf einen höheren Stimmenanteil.
Die Mülheimer GRÜNEN haben wie im Land leicht verloren, während sie im Bundesschnitt leicht zugelegt haben. Damit bleibt die Partei in Mülheim auch weiter hinter ihrem Bundesergebnis.
Die Linke legt in Mülheim annähernd im Landesdurchschnitt zu und damit etwas stärker als im Bund. Sie bleibt aber weiterhin deutlich unter ihrem Bundesergebnis, was ebenfalls auf ihr besseres Ergebnis in den neuen ostdeutschen Bundesländer zurückzuführen ist.
Die Ergebnisse in den 27 Mülheimer Kommunalwahlbezirken
Die wesentlichen Trends dieser Bundestagswahl sind flächendeckend auch in ganz Mülheim so eingetreten. Die Wahlbeteiligung ist in allen Teilgebieten der Stadt wieder angestiegen. Die CDU und die SPD haben überall verloren, FDP und AfD haben in allen Kommunalwahlbezirken zugelegt.
Graduelle Abweichungen lassen sich aber für einzelne Bereiche herausarbeiten, wie der Ergebnisvergleich für die 27 Kommunalwahlbezirke (KWB) in der Übersichtstabelle (siehe unten) belegt. Einige Besonderheiten sind nachfolgend beschrieben.
Der Anstieg der Wahlbeteiligung variiert in den Kommunalwahlbezirken zwischen 0,3 %-Punkten Eppinghofen-Nordwest (KWB 02), wo die Beteiligung auch mit 60,5 % wieder am geringsten ausfällt, und 3,9 %-Punkten in Broich-Süd (KWB 23).
Auch in Styrum-Süd (KWB 18) beteiligen sich wieder weniger als zwei Drittel der Wahlberechtigten. Mit 86,6 % fällt die Beteiligung wie 2013 im KWB 25 Saarn-Siedlungen am höchsten aus. Über 85 % liegen die Beteiligungsquoten auch in Holthausen-Süd (KWB 06), in Speldorf-Süd (KWB 20) und an der Saarner Kuppe (KWB 26).
In allen Kommunalwahlbezirken haben die beiden Hauptkonkurrentinnen und -konkurrenten um das Direktmandat mehr Erststimmen bekommen als die von ihnen vertretenen Parteien Zweitstimmen. Arno Klare bekommt in 17 KWB die meisten Erststimmen, in Styrum-Süd (KWB 18) kommt er mit 41,3 % auf sein bestes Ergebnis. Astrid Timmermann-Fechter liegt 10 mal vorne, ihren höchsten Stimmenanteil erreicht sie in Holthausen-Süd (KWB 06) mit 42,6 %.
Beim Zweitstimmenergebnis verliert die CDU bis zu 9,9 %-Punkte an der Saarner Kuppe (KWB 26). Relativ moderat bleibt ihr Verlust mit 2,0 %-Punkten in Dümpten-Styrum (KWB 16).
Die UNION gewinnt in 11 Kommunalwahlbezirken die Mehrheit. In der Stadtmitte (KWB 01) hat sie die SPD im Vergleich mit 2013 überholt und liegt jetzt mit einem Vorsprung von zwei Stimmen vorne. Sie liegt in sieben der neun Bezirke des Stadtbezirkes Linksruhr vorne. In ihrem stärksten Bezirk Holthausen-Süd (KWB 06) schneidet sie mit 36,3 % annähernd doppelt so stark ab wie in ihrem schwächsten Bezirk Styrum-Süd (KWB 18) mit 19,0 %.
Beim Zweitstimmenergebnis verliert die SPD am stärksten mit 10,9 %-Punkten in Winkhausen (KWB 11). Auch in Heißen-Süd (KWB 08), Mellinghofen (KWB 11) und Broich-Nord (KWB 12) verliert sie zweistellig. Ihren geringsten Verlust verbucht sie in Speldorf-Süd (KWB 20) mit 6,9 %-Punkten. Weniger stark als die CDU verliert die SPD ansonsten nur in den beiden Holthausener (KWB 06 und 07) und in drei Saarner Bezirken (KWB 25, 26 und 27).
Die Sozialdemokraten behalten in 16 der 27 KWB die (Zweitstimmen-)Mehrheit. Dazu zählen sieben von acht Bezirken des Stadtbezirkes Rechtsruhr-Nord, wo sie überall auf mehr als ein Drittel der Zweitstimmen kommen. In ihrem stärksten Bezirk Dümpten-Süd (KWB 13) liegt der Stimmenanteil der SPD bei 38,2 %, in ihrem schwächsten Bezirk Holthausen-Süd (KWB 06) bei 17,9 %.
Die FDP legt in allen Bezirken deutlich zu. Am stärksten mit zweistelligen %-Werten in ihren starken Bezirken Holthausen-Süd (KWB 06), im Süden von Speldorf (KWB 20) und Broich (KWB 23) und in in drei Saarner Bezirken (KWB 25, 26 und 27).
Auf ihr bestes Stimmenergebnis kommen die Liberalen jetzt am Kahlenberg (KWB 05) mit 20,2 %. Links der Ruhr belegen sie in allen neun Bezirken den dritten Rang, in Rechtsruhr-Süd in sieben der zehn Bezirke. In der Stadtmitte-Ost liegen sie gleichauf mit der AfD (KWB 04), hinter der sie in allen Bezirken des Stadtbezirkes Rechtsruhr-Nord mit Ausnahme von Winkhausen (KWB 11) zurückbleiben.
Die erstmals in den Bundestag gewählte AfD hat in allen KWB zugelegt. Am stärksten mit 9,9 %-Punkten in ihrem Spitzenbezirk Styrum-Süd (KWB 18), am geringsten um 2,4 %-Punkte in ihrem schwächsten Bezirk am Kahlenberg KWB 05).
Die AfD belegt in den beiden Eppinghofener Bezirken (KWB 02 und 03), in sieben KWB im Stadtbezirk Rechtsruhr-Nord und links der Ruhr in Speldorf-Nordost (KWB 21) und in Broich-Nord (KWB 22) den dritten Rang.
DIE LINKE hat fast flächendeckend zugelegt, am stärksten um 2,5 %-Punkte in der Stadtmitte-Ost (KWB 04). Hier wie in den beiden Eppinghofener Bezirken (KWB 02 und 03) sowie in der Stadtmitte (KWB 01) verbucht sie zweistellige Stimmenanteile. Verluste verbucht sie nur in Dümpten-Süd (KWB 13) und in den beiden Styrumer Bezirken (KWB 17 und 18).
Sie kommt auch in ihrem schwächsten Bezirk Saarn-Siedlungen (KWB 25) auf mehr als 5 % der Zweitstimmen. Allein in ihrem stärksten Bezirk Stadtmitte-Ost (KWB 04) belegt sie mit 11,7 % den dritten Rang.
Die GRÜNEN verlieren in 18 KWB mit bis zu 2,1 %-Punkten in Eppinghofen-Nordwest (KWB 02). In 9 KWB legen sie zu, am stärksten um 1,0 %-Punkte in Saarn-Zentrum (KWB 24).
Den höchsten Stimmenanteil verbuchen die GRÜNEN mit 11,1 %-Punkten wieder am Kahlenberg (KWB 05). Nur hier kommen sie auf ein zweistelliges Ergebnis. Weniger als halb so viele Stimmen bekommen sie in ihrem schwächsten Bezirk in Dümpten-Styrum (KWB 16) mit 4,5 %. Die 5-%-Marke unterschreiten sie auch in Dümpten-Nordwest (KWB 15) und in den beiden Eppinghofener Bezirken (KWB 02 und 03).
Der Kreiswahlausschuss hat in seiner Sitzung am 28. September 2017 das endgültige amtliche Endergebnis der Bundestagswahl 2017 für den Wahlkreis 118: Mülheim – Essen I und damit auch für die Stadt Mülheim an der Ruhr festgestellt.
Hier finden Sie alle Informationen zur Wahlberichterstattung - Wahlinformationen zur Bundestagswahl des Referates V.I - Stadtforschung und Statistik (Schnellinformation, Wahlbeteiligung und Stimmabgabe nach Alter und Geschlecht sowie Stimmensplitting). Die Wahlinfos sind darüber hinaus zum Nachlesen als pdf-Dateien beigefügt.
Hier geht es direkt zur Wahlpräsentation.
Arno Klare gewinnt mit einem Erststimmenanteil von 34,9 % zum zweiten Mal nach 2013 das Direktmandat im Bundestagswahlkreis 118 Mülheim - Essen I. Der für die Sozialdemokraten angetretene Kandidat liegt noch mit 3,6 %-Punkten vor der Zweitplatzierten im Wahlkreis, obschon er gegenüber der Wahl 2013 am stärksten verliert (- 7,3 %-Punkte).
Astrid Timmermann-Fechter, die für die CDU ebenfalls zum zweiten Mal im Wahlkreis angetreten ist, kommt nach einem Verlust von 4,2 %-Punkten auf 31,3 % der Erststimmen. Als Nummer 25 auf der Landesliste der Union verpasst sie den Einzug in den Landtag, da die CDU nur vier Mandate über die Liste erhält, weil sie im Land mehr Direktmandate gewonnen hat als 2013.
Damit ist Mülheim erstmals seit 1967 wieder nur mit einem Abgeordneten im Bundestag vertreten. Denn auch alle anderen sechs Direktkandat/innen im Wahlkreis 118 Mülheim - Essen I, die erstmals angetreten sind, verpassen den Einzug in den Bundestag.
Franziska Krumwiede-Steiner, die für die GRÜNEN angetreten ist, kann das Ergebnis ihres Vorgängers nicht halten. Sie kommt nach Verlusten von 0,2 %-Punkten auf 6,2 % der Erststimmen. Der FDP-Kandidat Joachim vom Berg verdreifacht das Ergebnis seiner Vorgängerin mit einem Plus von 6,6 %-Punkten und kommt auf 9,0 %. Beide waren auf den Landeslisten ihrer Parteien vertreten, allerdings auf den Plätzen, die nicht zum Einzug in den Bundestag reichten.
Alexander von Wrese von der AfD legt am stärksten im Wahlkreis zu. Im Vergleich zu seinem Vorgänger gewinnt er 7,6 %-Punkte und belegt mit 11,5 % bei den Erststimmen den dritten Rang. Der Kandidat der Linkspartei, Marc Scheffler, kann gegenüber seiner Vorgängerin um 1,0 %-Punkte zulegen und kommt auf 6,5 %. Beide waren auf den Landeslisten ihrer Parteien nicht vertreten.
Der MLPD-Kandidat Johannes Stockert und Elisabeth Walther, die für DIE VIOLETTEN nur als Direktkandidatin angetreten ist, ohne das für ihre Partei eine Landesliste eingereicht wurde, bleiben deutlich unter 0,5 % der Erststimmen.
Kontakt
Kontext
- Analyse des Stimmensplittings nach dem Geschlecht und den fünf Altersgruppen der repräsentativen Wahlbezirke (Dateigröße: 631 KB/-typ: pdf)
- Bundestagswahl 2017: Analyse der Repräsentativen Wahlstatistik. Stimmabgabe nach Alter und Gewschlecht (Dateigröße: 669 KB/-typ: pdf)
- Schnellinformation zur Bundestagswahl 2017 (Dateigröße: 774 KB/-typ: pdf)
- Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2017 in Mülheim an der Ruhr nach Alter und Geschlecht sowie Brief- und Urnenwahlbeteiligung (Dateigröße: 891 KB/-typ: pdf)
Stand: 29.09.2017
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