Archiv-Beitrag vom 16.12.2015Einladung der Gleichstellungstelle ins Ministerium

Archiv-Beitrag vom 16.12.2015Einladung der Gleichstellungstelle ins Ministerium

Ministerin Barbara Steffens lädt Sprecherinnen der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen NRW zu einem Arbeitsgespräch

Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW, hat die Sprecherinnen der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungstellen am Freitag, 11. Dezember 2015 zu einem Arbeitsgespräch in das Ministerium eingeladen.

Von rechts nach links: Monika Molkentin-Syring,Gabriele Neuhöfer, Monika Lüpke, Ministerin Barbara Steffens, Elke Fonger (LAG-Geschäftsstelle),Renate Hoperdizel, Claudia Zimmermann-Schwartz(MGEPA), Silke Tamm-Kanj, Antje Buck, Gabriela Rosenbaum (MGEPA), Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache

Von rechts nach links: Monika Molkentin-Syring, Gabriele Neuhöfer, Monika Lüpke, Ministerin Barbara Steffens, Elke Fonger (LAG-Geschäftsstelle), Renate Hoperdizel, Claudia Zimmermann-Schwartz (MGEPA), Silke Tamm-Kanj, Antje Buck, Gabriela Rosenbaum (MGEPA), Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache (Foto: MGEPA 2015/Fabian)

Themenschwerpunkt des Gespräches war die schwierige Arbeitssituation vieler Gleichstellungsstellen in den Kommunen des Landes, die unter anderem in den sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Strukturen begründet ist.
Erfolgreiche Gleichstellungsarbeit braucht handlungsfördernde rechtliche Grundlagen und die Unterstützung des zuständigen Landes- und Bundesministeriums – so das Fazit der Sprecherinnen. „Das Gespräch mit Ministerin Barbara Steffens hat gemeinsame Handlungsräume eröffnet, die Gleichstellungsbeauftragte bei der Umsetzung ihres verfassungsrechtlichen Auftrages der Gleichstellung von Frauen und Männern stärken“, sagte Antje Buck, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mülheim an der Ruhr.

Situation der Flüchtlingsfrauen

Ein weiteres zentrales Thema war die Situation der Flüchtlingsfrauen.
Geschlechtsspezifische Fluchtgründe, Gewalterfahrungen in den Herkunftsländern, während der Flucht und in den Unterbringungseinrichtungen sind Anlass für das Land, ein Förderprogramm aufzulegen. Hierbei geht es um Sensibilisierung und Schulungen der ehrenamtlichen und professionellen Kräfte vor Ort sowie um niedrigschwellige Beratungs- und Betreuungsangebote für traumatisierte Frauen und Kinder.

Die Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsstellen und Frauenbüros ist ein Zusammenschluss der 375 Gleichstellungsstellen in NRW. Acht Sprecherinnen aus dem Kreis der Gleichstellungsstellen und die Geschäftsstelle in Düsseldorf fördern und unterstützen die Interessen von Frauen, entwickeln gemeinsame Positionen zu frauenpolitischen Themen und stehen in ständigem Kontakt zu den wichtigen frauenpolitischen Institutionen.

Hier geht es zur Internetseite der Mülheimer Gleichstellungsstelle - Frauenbüro.

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Stand: 16.12.2015

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