Archiv-Beitrag vom 04.07.2014Eis essen für einen guten Zweck
Sparda-Bank und Max-Planck-Institut für Kohlenforschung spenden an die Mülheimer Tafel
Beim Tag der offenen Tür im Mai haben Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung Geld für die Mülheimer Tafel gesammelt. Diesen Betrag hat die Sparda-Bank West aufgerundet, sodass nun 500 Euro an die karitative Einrichtung übergeben werden konnten.
Michael Farrenberg und Monika Otto (l.) von den Mülheimer Tafel freuen sich über die Spende von 500 Euro, die sie von Günter Draken, Filialleiter der Sparda-Bank in Mülheim (4. v. r.) und von Prof. Klaus-Richard Pörschke (r.) und seinem Team vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung bekommen haben. (Foto: MPI)
Frische Brötchen, Brot, Äpfel und anderes Obst: Kistenweise stehen frische Lebensmittel in der Kranhalle an der Mülheimer Georgstraße bereit. Diese Lebensmittel werden von den Mülheimer Tafel täglich an 16 Schulen im Mülheimer Stadtgebiet verteilt.
„Wir sorgen dafür, dass 600 Schüler in Mülheim jeden Morgen etwas frühstücken können, die sonst hungrig bleiben würden“, erklärt Michael Farrenberg, Betriebsleiter der Mülheimer Tafel. Um das Schulfrühstück zu realisieren, sei man auf die großzügige Hilfe der örtlichen Lebensmittelläden angewiesen – und auf Spendengelder.
Besucher des Tags der offenen Tür spenden für die Tafel
Solch eine Spende haben jetzt die Mülheimer Sparda-Bank West und das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung an die Tafel übergeben. Initiator der Aktion ist Prof. Klaus-Richard Pörschke, Gruppenleiter am Max-Planck-Institut. „Wir haben bei unserem Tag der offenen Tür Eiscreme mithilfe von Stickstoff hergestellt und an unsere Besucher verteilt“, erzählt der Chemiker. Das Eis habe man kostenlos ausgegeben, allerdings Spende für die Aktion "Schulfrühstück" der Mülheimer Tafel gebeten. Prof. Pörschke:. „So sind 200 Euro zusammen gekommen, das hat uns sehr gefreut.“
Noch viel mehr als 200 Euro wurden daraus, als Klaus-Richard Pörschke mit Günter Draken, dem Filialleiter der Mülheimer Sparda-Bank West, ins Gespräch kam. „Herr Pörschke wollte mich lediglich um einen großen Blanko-Scheck für die Übergabe bitten“, sagt Draken, „doch seine Idee gefiel mir so gut, dass ich den Betrag aufgerundet habe.“
Dass sich ein gutes Frühstück auf die Konzentration der Schüler positiv auswirkt, davon ist Michael Farrenberg überzeugt. Und Klaus-Richard Pörschke ergänzt: „Auch für kleine Nachwuchswissenschaftler gilt: Gut gefrühstückt lernt es sich besser.“
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Diakoniewerks und des MPI für Kohlenforschung.
Stand: 04.07.2014
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