Archiv-Beitrag vom 11.10.2013Erfolgreiche "Netzwerker" in Speldorf
Unter Koordination des Sozialamtes der Stadt Mülheim entstanden im Verlauf der vergangenen Jahre in fünf Stadtteilen Arbeitsgemeinschaften unter dem Titel „Netzwerk der Generationen“.
In den letzten zwei Jahren hat sich in Speldorf eine neue Arbeitsgemeinschaft aus Bürgern und Hauptamtlichen zusammengefunden. Aufgebaut wurde das Netzwerk durch das Centrum für bürgerschaftliches Engagements e.V. (CBE) in Kooperation mit der Stadt Mülheim. Der "General Zukunftsfonds" hat dies durch eine Förderung möglich gemacht.
Das Netzwerk der Generationen in Speldorf besteht aus zwei Bereichen:
Zum einen sind es die Stadtteilgespräche und die konkrete Arbeit auf verschiedenen Ebenen.
Zentraler Punkt sind die Stadtteilgespräche zu denen alle Akteure, aber auch alle interessierten Menschen im Stadtteil eingeladen werden. Dort gibt es Information und Austausch über aktuelle Themen, Berichte der bestehenden Gruppen und Aktivitäten im Netzwerk sowie Entwicklung, Gründung und Verstetigung neuer Aktivitäten und Projekte.
(Foto: Walter Schernstein)
Die konkrete Arbeit findet auf drei Ebenen statt: Soziale Gruppen - BürgerInnen finden sich in gemeinsamen Aktivitäten zusammen in sogenannten SpIn-Gruppen = Speldorfer Initiativen, wie Fotografieren, Spielen, Wandern, Kino- und Kulturgruppe und Sonntagstreff.
Beispiele für Ehrenamtliches Engagement und Unterstützung bestehender Institutionen:
- AWO Flüchtlingshilfe: Unterstützung von Familien und Kindern
- Durchführung von Besuchsdiensten im Marienhof oder bei St. Michael
Schaffung neuer Angebote:
- Aufbau eines Telefonbesuchsdienstes
- Einkaufshilfe im Stadtteil
Stadtteilaktivitäten mit dem Ziel der Vernetzung des Stadtteils:
- Treffen der Akteure ermöglichen
- Gewinnung neuer Aktiver
- Schaffung von Transparenz durch Erstellung einer Internetseite mit der Auflistung bestehender Nutzungsangebote für Ältere, aber auch dem Hinweis, wo man sich im eigenen Stadtteil engagieren kann (für mehr Infos: Arbeitsgemeinschaft Speldorf)
- Erstellung einer Stadtteilkarte: unter Bürgerbeteiligung werden wichtige Punkte für Erwachsene im Stadtteil in einer Karte verzeichnet (zum Beispiel wo gibt es Möglichkeiten sich zu treffen, sich auszutauschen; Möglichkeiten zur Weiterbildung; Haltepunkte mobile Händler; Möglichkeiten Sport zu treiben und mehr)
- Verbesserung des Lebensqualität besonders älterer Menschen im Stadtteil, zum Beispiel rund um das Thema Einkaufen: mobile Händler, Einkaufshelfer und mehr
Weitere Informationen erhalten Sie bei Inge Lantermann unter den unten genannten Kontaktdaten oder beim Centrum für bürgerschaftliches Engagement und Christian Giardina, unter der Telefonnummer 0208/970680.
Kontakt
Stand: 11.10.2013
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