Archiv-Beitrag vom 17.11.2010Eröffnung des Erweiterungsbaus des Leder- und Gerbermuseums
In Anwesenheit der Bürgermeisterin Renate aus der Beek, Vertretern aus Politik, Verwaltung, aus den Vereinen und Verbänden und dem Dezernenten für Schule, Jugend und Kultur, Peter Vermeulen, wurden die neuen Räume des Leder- und Gerbermuseums am 17. November feierlich eröffnet.
Neben dem Dezernenten sprachen Lorenz Bahr, stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland, Martina Grote, Geschäftsführerin der NRW- Stiftung Naturschutz, Heimat – und Kulturpflege und Bürgermeisterin Renate aus der Beek.
Bürgermeisterin Renate aus der Beek richtete an die zahlreichen Gäste im Namen der Stadt Mülheim an der Ruhr ein Grußwort zur Eröffnung.
Fotos: Walter Schernstein
Kurtludwig Lindgens, Vorsitzender der Stiftung Leder- und Gerbermuseum und Werner Bungert, Geschäftsführer des Träger- und Fördervereins Ledermuseum und das Team des Museums, Melanie Rimpel und Anni Hoge freuten sich über die zahlreichen Gäste, die zu Eröffnung gekommen waren, um den neuen Museumsteil in Augenschein zu nehmen.
Das Leder- und Gerbermuseum wurde 2003 gegründet und als selbständige Stiftung geführt. Das Museum bietet neben den Ausstellungen und Führungen auch ein breites Kursprogramm an. Das Alter der Zielgruppen erstreckt sich dabei von Kindern im Elementarbereich über Schulkinder bis zu Senioren und Seniorinnen. Das Museum ist barrierefrei und bietet auch Programme für Menschen mit Behinderungen an.
Gefördert wurde der Erweiterungsbau u.a. durch die NRW-Stiftung für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege. Freuten sich mit: v.l. Werner Bungert, Martina Grote, Melanie Rimpel (Leder- und Gerbermuseum) und Kurtludwig Lindgens.
Der Dezernent wies in seiner Rede darauf hin, dass der Museumsbereich durch den Ausbau der Kurse im Bereich der kulturellen Bildung viel zu eng geworden war und eine eigene museumspädagogische Abteilung mit Räumlichkeiten für Schulklassen mit 30 Schülern schon lange Wunsch des Museums war.
Schnitten feierlich das Band zum Erweiterungsbau des Leder-und Gerbermuseums durch: v.l. Martina Grote, Nataly Tempelhagen (Landschaftsverband Rheinland) und Bürgermeisterin Renate aus der Beek.
Als die Chance bestand, die Museumsfläche mit einem Wanddurchbruch um 170 qm zu erweitern, konnte der Plan mit Hilfe der finanziellen Unterstützung der Leonhard-Stinnes- Stiftung und der NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege umgesetzt werden.
Für die musikalische Untermalung der Feierstunde sorgte der Musiker Anton Gölle.
"Eine solch gut ausgestattete museumspädagogische Abteilung ist einzigartig in Mülheim an der Ruhr" freut sich der Dezernent, der sich wünscht, dass diese Räume nicht nur dauerhaft frequentiert werden, "sondern auch noch viele Generationen hier ein Stück Industriegeschichte hautnah erleben können! "
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Stand: 23.11.2010
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