Archiv-Beitrag vom 02.10.2014Fahrradklima-Test 2014

Vom 24. September bis zum 30. November 2014 können Radfahrerinnen und Radfahrer in ganz Deutschland die Fahrradfreundlichkeit ihrer Heimatstädte bewerten. Die Ergebnisse stellt der ADFC gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Frühjahr 2015 der Öffentlichkeit vor.

Beim Mülheimer Fahrradfrühling dreht sich alles umīs RadDer Fahrradklimatest ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit. Beim letzten Test nahmen über 80.000 Menschen an der Befragung teil. 332 Städte konnten in die Bewertung aufgenommen werden. Die Ergebnisse erfreuen sich hoher Anerkennung in Fachkreisen und erheblicher Aufmerksamkeit in den Medien. Für Kommunen haben sie sich als Orientierungshilfe bewährt.
Die Testergebnisse ermöglichen eine Standortbestimmung zur Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden. Identifizierte Stärken und Schwächen im Vergleich zu anderen Städten können für gezielte Maßnahmen und Programme genutzt werden.

Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V.) will dabei nicht nur engagierte Radfahrer und ADFC-Mitglieder, sondern eine große Zahl und ein breites Spektrum an Befragungsteilnehmern erreichen und bittet um Unterstützung.

Ihre Stimme für Mülheim! Jede Antwort zählt!

Viele Städte und Gemeinden haben in den letzten Jahren an ihrer Fahrradfreundlichkeit gedreht. Ob sich die Bemühungen in der öffentlichen Meinung widerspiegeln, klärt die Umfrage. Die Ergebnisse sind der Gradmesser dafür, wie fahrradfreundlich die Stadt empfunden wird.

Daher ist es auch für Städte und Gemeinden attraktiv, Radfahrer zu motivieren, bei der Umfrage mitzumachen. Zumal Orte eine bestimmte Teilnehmerzahl erreichen müssen, um bewertet zu werden: Städte und Gemeinden bis 100.000 Einwohner brauchen mindestens 50 Teilnehmer, bei bis zu 200.000 Einwohnern sind es 75 und bei mehr als 200.000 Einwohnern sind 100 Teilnehmer notwendig.

Wie funktioniert es?

Der Online-Fragebogen kann mit PC, Tablet oder mit dem Smartphone auf www.fahrradklima-test.de ausgefüllt werden. Auch der QR-Code auf Flyern und Plakaten leitet direkt zur Umfrage. In etwa zehn Minuten lassen sich die 27 Fragen beantworten. Falls eine Frage auf die eigene Gemeinde nicht zutrifft – etwa weil es keine Einbahnstraßen oder Ampeln gibt –, kann man auch weiterklicken. Am Schluss der Umfrage ist Platz, um Hinweise auf lokale Probleme oder Besonderheiten einzutragen.

Übrigens, wer in mehreren Städten und Gemeinden mit dem Rad unterwegs ist und eine gute Ortskenntnis besitzt, kann auch mehr als nur den Heimatort bewerten.

Die Umfrage läuft bis zum 30. November 2014. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2015 präsentiert. Der ADFC-Fahrradklima-Test wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.

Weitere Hinweise und Materialien: http://www.adfc.de/fahrradklima-test

Weitere Fragen rund um den Fahrradklima-Test für NRW beantwortet die ADFC-Landesgeschäftsstelle:
Thomas Böhmer, Projektleiter Fahrradklima-Test
Telefon: +49 30 209 14 98-69
E-Mail: thomas.boehmer@adfc.de


Stand: 09.10.2014

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