Archiv-Beitrag vom 05.11.2014Ferdi Schüth wird mit dem Carl Friedrich von Weizsäcker-Preis geehrt
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina zeichnen Professor Ferdi Schüth mit dem Wissenschaftspreis des Stifterverbandes 2014, dem Carl Friedrich von Weizsäcker-Preis, aus. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wird für Beiträge zur wissenschaftlichen Bearbeitung gesellschaftlich wichtiger Herausforderungen verliehen.
Er gilt als deutsche Auszeichnung für Wissenschaftler in der wissenschaftsbasierten Politikberatung. „Wissenschaftler wie Ferdi Schüth haben ihre Forschungsarbeiten der Politik und Öffentlichkeit aktiv vermittelt und daraus wissenschaftsbasierte Handlungsoptionen für die Gesellschaft abgeleitet“, erklärt Professor Andreas Barner, Präsident des Stifterverbandes.
Ferdi Schüth, so das Urteil der Jury, hat die Herausforderungen künftiger Energiespeichertechnologien im Zuge der Energiewende klar für Politik und Öffentlichkeit deutlich gemacht. „Mit Ferdi Schüth wird ein Wissenschaftler ausgezeichnet, der in beispielhafter Weise sowohl in der Wissenschaft als auch in der Gesellschaft durch einen hohen Grad von Verantwortlichkeit hervorgetreten ist“, erklärt Professor Jörg Häcker, Präsident der Leopoldina. Er habe, so Häcker, beispielsweise zu vertrauensvollen Dialogen zwischen Politik und Wissenschaft in der Diskussion um unsere künftige Energieversorgung beigetragen.
Den Bürgern der Stadt Mülheim an der Ruhr ist Schüth vor allem durch seine Experimentalvorlesungen in der Freilichtbühne bekannt. Bei der letzten Veranstaltung im September sahen mehr als 3000 das Chemie-Spektakel: Besucherrekord.
Die Preisverleihung findet am Dienstag, 16. Dezember 2014, im Rahmen der in diesem Jahr von ihm gehaltenen Weihnachtsvorlesung der Leopoldina in Halle statt.
Weitere Informationen unter www.mpi-kofo.de
Stand: 05.11.2014
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