Archiv-Beitrag vom 24.10.2014Geplanter Stellenabbau bei Siemens
OB sprach mit dem neuen Standortleiter über die geplante Streichung von 299 Stellen in Mülheim
Nach der Mitarbeiterversammlung am vergangenen Montag (20.10.) nutzte Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld die Gelegenheit, mit dem neuen Standortleiter Rüdiger Semmler über die geplante Stellenstreichung bei der Siemens AG in Mülheim an der Ruhr zu sprechen. „Ich bin Rüdiger Semmler dankbar, dass er mich unmittelbar nach der Versammlung persönlich informiert hat. Im Verlauf unseres Gesprächs hat er mir die Gründe für einen Stellenabbau noch einmal ausführlich dargelegt “, so die Oberbürgermeisterin.
Mit der Ankündigung der Siemens AG, 299 Stellen in Mülheim an der Ruhr streichen zu wollen, sieht sie zunächst einmal „eine dunkle Wolke“ über dem Wirtschaftsstandort Mülheim an der Ruhr heraufziehen. „Ich weiß aber auch, dass das Unternehmen in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen ist“, erklärt Dagmar Mühlenfeld. „Das spricht sowohl für die Qualität der Produkte als auch für die des Standortes. Ich habe in unserem persönlichen Gespräch an den Standortleiter appelliert, die geplanten Anpassungen sozialverträglich für die betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu regeln“, so die OB.
Seit Jahren ist die Oberbürgermeisterin mit der Standortleitung regelmäßig in engen Gesprächen. „Ich weiß daher, dass es sich die Verantwortlichen der Siemens AG nicht leicht machen, wenn schwerwiegende Anpassungsentscheidungen an globale Marktsituationen getroffen werden müssen und sie immer auch um die Bedeutung für die Beschäftigten am Standort Mülheim wissen“, erklärt Dagmar Mühlenfeld. Ein Standort, der immer für eine hohe Produktivität und Innovationskraft stand und weiterhin steht. „Deshalb bin ich zuversichtlich, dass man gemeinsam mit den Beschäftigen und dem Betriebsrat zu einem angemessenen Interessensausgleich kommen wird.“
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Stand: 24.10.2014
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