Archiv-Beitrag vom 06.03.2015Großer Andrang bei der Bildungskonferenz zum Thema Inklusion in der Schule
Mit fast 200 Teilnehmenden aus Kita, Schule und vielen anderen Bildungsinstitutionen startete am 3. März 2015 die Mülheimer Bildungskonferenz.
(Fotos: Walter Schwernstein)
Eingeladen waren alle Partner des Regionalen Bildungsnetzwerks – also Fachleute und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die in Mülheim mit dem Thema Bildung zu tun haben.
Konkret ging es darum, das Thema Inklusion in der Schule fachlich und in der Umsetzung transparent zu machen. "Genau betrachtet steht Mülheim mit der Umsetzung auch nicht am Anfang, sondern kann - Dank des großen Engagements der Mülheimer Schulen im Gemeinsamen Lernen - bereits auf langjährige gute Erfahrung zurückgreifen", berichtete Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld in ihrem Grußwort.
17 von 22 Grundschulen, alle Realschulen, alle Gesamtschulen, eine Hauptschule und ein Gymnasium arbeiten bereits jetzt die meisten Schulen inklusiv. Im nächsten Schuljahr gehen zwei weitere Gymnasien an den Start. Aktuell werden 357 Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf inklusiv beschult. Das bedeutet, dass schon jetzt 42% dieser Schülerinnen und Schüler eine Regelschule besuchen.
Eine lebendige, praxisnahe Einführung ins Thema lieferte Prof. Matthias von Saldern. Funktionstragende aus Kommune und Land erläuterten die vorhandenen Arbeitsstrukturen und Verantwortlichkeiten in Mülheim. Vor allem ist die Bildungskonferenz aber partizipativ gedacht: Alle Teilnehmerinnen erhielten die Möglichkeit, ihre Frage und Beiträge im Gespräch mit den Verantwortlichen einzubringen. Die Ergebnisse fließen in die laufenden Arbeitsprozesse ein.
Kontakt
Stand: 06.03.2015
[schließen]
Bookmarken bei
Facebook
Twitter
Google
Mister Wong
VZ Netzwerke
del.icio.us