Archiv-Beitrag vom 21.04.2016Hauptverwaltungsbeamte und Regionaldirektorin berieten in Herne
Die Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebiets sowie die Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr, Karola Geiß-Netthöfel, haben sich Donnerstag, 21. April 2016, zu einem gemeinsamen Austausch im LWL-Museum für Archäologie in Herne getroffen.
Foto: Thomas Schmidt, Stadt Herne
Wichtiges Thema war die Langzeitarbeitslosigkeit. Hier will man gemeinsam auftreten und mit neuen Projekten dieses Problem bekämpfen. Eine entsprechende Arbeitsgruppe, mit dem Schwerpunkt, Langzeitarbeitslose aus ihrer Situation besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren, ist dafür eingerichtet worden. Außerdem fordern die Hauptverwaltungsbeamten bei der Bundesregierung die Schaffung einer „Modellregion Ruhr“ zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit ein.
Weiter bekräftigten die Hauptverwaltungsbeamten ihre Forderung nach einer Übernahme der Kosten der Unterbringung von Flüchtlingen durch den Bund. Die Benachteiligung des Ruhrgebiets bei der hausärztlichen Versorgung besprach die Runde ebenfalls. Dieses Thema soll im Hinblick auf eine Verbesserung der Lage weiter intensiviert werden. Ebenfalls vereinbart wurde, den Dialog mit den beiden Landschaftsverbänden Westfalen Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) verstärkt zu suchen.
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Stand: 22.04.2016
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