Archiv-Beitrag vom 21.06.2012Hebammenladen wird gut angenommen
RWE unterstützt das Projekt
Für einen guten Start ins Leben sorgen seit einigen Monaten die Familienhebammen in den Räumen an der Wallstraße 5.
Ziel des Projektes ist es, „Frauen, die unsicher sind, nahezubringen, wie sie mit Babys umgehen können, um eine gute Beziehung und Bindung mit ihnen aufbauen“, sagen die Hebammen.
Aber auch schon während der Schwangerschaft und danach kommen Frauen jeden Alters, darunter besonders junge und Alleinerziehende sowie Frauen aus anderen Kulturkreisen vorbei und können dort Antworten auf ihre Fragen finden – faktisch wie praktisch.
„Bubis“ nennt sich das Projekt Familienhebammen unter dem Dach der „Mülheimer Gesellschaft für soziale Stadtentwicklung“. Durch Mittel der Leonhard-Stinnes-Stiftung sei der Hebammenladen bis Januar 2014 gesichert, erläutert Nina Frense vom Sozialdezernat. "Anders als eine Abteilung von Gesundheits- oder Jugendamt könne man in dieser Form autonomer arbeiten, die Schwellenangst bei den Frauen falle weg," so Jennifer Jaque-Rodney, die das Projekt leitet.
(Foto: Walter Schernstein)
Rund 60 Frauen, darunter 20 Schwangere und 40 mit Kleinkindern, werden aktuell im Hebammenladen betreut und begleitet. Und damit die Hebammen auch mobil sind, hat die RWE AG das Projekt mit einer Spende unterstützt. Mit E-Bikes und Geld, von dem Hebammen-Taschen und „Übungspuppen“ angeschafft wurden.
Kontakt
Stand: 20.08.2012
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