Archiv-Beitrag vom 06.01.2012Kooperation der Weißen Flotten aus Mülheim und Essen beschlossen

Archiv-Beitrag vom 06.01.2012Kooperation der Weißen Flotten aus Mülheim und Essen beschlossen

Weiße Flotten: Wahrzeichen für Mülheim und EssenAls „einen weiteren und wichtiger Schritt für die interkommunale Zusammenarbeit“ bezeichnete Mülheims Stadtkämmerer Uwe Bonan die jetzt beschlossene zukünftige Zusammenarbeit der beiden Weißen Flotten aus Mülheim und Essen.
Nachdem der Rat der Stadt der Kooperation bereits in der Dezember-Ratssitzung zugestimmt hatte, gab jetzt auch der für die Weiße Flotte Baldeney zuständige Aufsichtsrat sein Okay.

In der Präambel des noch zu unterzeichnenden Vertrages heißt es:
Die WfB betreibt als 100 % Tochtergesellschaft der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV) mit fünf Motorschiffen die Personenschifffahrt auf dem Baldeneysee sowie Ausflugsfahrten auf der Ruhr und dem Rhein-Herne Kanal. Die BtMH führt als Eigenbetrieb der Stadt Mülheim an der Ruhr mit drei Motorschiffen Ausflugs-, Charter- und Linienfahrten auf Rhein und Ruhr durch. Die WfB hat in dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 rund 125.000 Fahrgäste befördert, die BtMH rund 85.000 Fahrgäste.

Die Vertragspartner beabsichtigen die Personenschifffahrt auf dem Baldeneysee und der Ruhr zu optimieren, indem sie ihre fachlichen Kompetenzen und Ressourcen bündeln, um gemeinsame Synergien zu erzielen. Ziel ist es des Weiteren, ein effizientes und wirtschaftliches Angebot zu entwickeln, um die Attraktivität der Schifffahrt und somit zur Förderung des Tourismus den Freizeit- und Erholungswert der Region zu steigern sowie durch die Bündelung Einsparpotenziale in beiden Betrieben zu erzielen. Die Vertragspartner verstehen die Kooperation als ersten Schritt einer gemeinsamen effektiven interkommunalen Zusammenarbeit, mit der Möglichkeit, weitere Optimierungs- bzw. Kooperationsschritte folgen zu lassen.

Gegenstand der Kooperation ist, Handlungsfelder wie gemeinsame Fahrplankonzeption/Marketing, gemeinsamer Vertrieb (Buchungssystem und Hotline) und Einkauf, Bündelung von Werkstattleistungen (gemeinsame Rufbereitschaft), Einsatzplanung für die Schiffe und Personaleinsatz, gemeinschaftlich fortzuentwickeln, nach dem Motto: „gemeinsam sind wir stark und zukunftsfähig“, so Kämmerer Uwe Bonan.

 

 

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Stand: 06.01.2012

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