Archiv-Beitrag vom 10.06.2015Metropole Ruhr in der Endauswahl für e-Government Preis des Bundes
Online-Voting sucht vorab den Publikumsliebling
Mit dem Gemeinschaftsprojekt „Geonetzwerk.metropoleRuhr“ stehen die Städte und Kreise des Ruhrgebiets im Finale des e-Government-Preises des Bundes. Im Vorfeld kann man den Beitrag schon jetzt bei einem Online-Voting unterstützen und ihn zum Publikumsliebling wählen.
Seit dem Jahr 2000 wird zum 14. Mal der e-Government-Preis unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern vergeben. In acht Kategorien können sich Organisationen der Kommunal-, Landes- und Bundesverwaltungen aus der Bundesrepublik Deutschland und Österreich sowie aus der Schweiz mit innovativen e-Government-Lösungen beteiligen.
2015 hat auch das Gemeinschaftsprojekt „Geonetzwerk.-metropoleRuhr“ der elf kreisfreien Städte und der vier Kreise der Metropole Ruhr sowie der Regionalverband Ruhr neben zahlreichen Bewerbern aus den drei Ländern in der Kategorie „Erfolgreichstes Kooperationsprojekt 2015“ teilgenommen. „Das wir aus dem Stand heraus in die Endausscheidung gelangen ist für unser Gemeinschaftsprojekt ein toller Erfolg. Es bestätigt, das Motto gemeinsam geht gut – gemeinsam geht besser“, freute sich der Sprecher des Lenkungskreises des Geonetzwerk metropoleRuhr, der stellvertretende Amtsleiter für Geoinformation und Liegenschaftskataster der Stadt Hagen, Carsten Kamp nach der Vorstellungsrunde der vier besten Projekte in Berlin. Für den Regionalverband Ruhr (RVR) hebt Martin Tönnes als zuständiger Bereichsleiter und stellvertretender Regionaldirektor „den gelungenen Aufbau dieses zukunftsweisenden und wichtigen regionalen Kooperationsprojekts“ hervor. Unter den besten vier zu sein sei bereits eine fulminante Bestätigung für das finanzielle und personelle Engagement des RVR sowie der bisher geleisteten Aufbauarbeit sämtlicher Kolleginnen und Kollegen“.
Matthias Lincke: Wir wollen uns als „starke Region“ präsentieren
Für die Stadt Mülheim an der Ruhr als Netzwerkpartner „ist der Erfolg sicher dem stetig wachsenden Willen der Kooperationspartner und der guten Zusammenarbeit zu verdanken, dass die metropoleRuhr nun auch aus geodätischer Sicht als eine starke, hoch interessante, gemeinsame Region präsentiert wird“, wie Matthias Lincke, der Amtsleiter des Amtes für Geodatenmanagement, Vermessung, Kataster und Wohnbauförderung, anmerkt.
Mit ein bisschen Glück schafft es das Geonetzwerk.metropoleRuhr bei der Preisverleihung am 24. Juni in Berlin dann auch auf das Siegertreppchen. Und wer mehr als nur Däumchen drücken möchte kann unter http://www.egovernment-wettbewerb.de/online-voting/online-voting.html das Projekt zum Publikumsliebling 2015 wählen.
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Stand: 10.06.2015
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