Archiv-Beitrag vom 18.04.2017Mülheim an der Ruhr radelt erneut für ein gutes Klima!

Archiv-Beitrag vom 18.04.2017Mülheim an der Ruhr radelt erneut für ein gutes Klima!

Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN geht in die 10. Runde

Seit 2008 treten deutschlandweit KommunalpolitikerInnen und BürgerInnen für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Mülheim an der Ruhr ist vom 20. Mai bis 9. Juni 2017 mit von der Partie. In diesem Zeitraum können Mitglieder des Kommunalparlaments sowie alle Bürgerinnen und Bürger und alle Personen, die in Mülheim an der Ruhr arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter www.stadtradeln.de.

Radschnellweg Ruhr, RS 1, Radweg Rheinische Bahn. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und NRW-Verkehrsminister Michael Groschek besichtigen die Strecke des RS1. Oberbürgermeister Ulrich Scholten, Baudezernent Peter Vermeulen. Endpunkt der bestehenden Strecke in Mülheim am Hauptbahnhof. 22.08.2016 Foto: Walter Schernstein„Das Fahrrad ist das ideale Verkehrsmittel – wo immer Sie unterwegs sind! Radfahren ist praktisch, macht Spaß, spart Zeit und Geld, darüber hinaus trägt jeder geradelte Weg zur Fitness bei. Immer mehr Menschen entscheiden sich ganz bewusst fürs Fahrradfahren – ob „normal“ oder mit elektrischer Unterstützung. Das Rad ist Ausdruck eines Lebensgefühls, Symbol einer modernen, fortschrittlichen Gesellschaft“, so Oberbürgermeister Ulrich Scholten.
Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren sowie tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innen-städten mit dem

Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO² vermeiden.

JedeR kann ein STADTRADELN-Team gründen beziehungsweise einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen. Als besonders beispielhafte Vorbilder sucht die Stadt Mülheim an der Ruhr auch sogenannte STADTRADLER-STARS, welche demonstrativ in den 21 STADTRADELN-Tagen kein Auto von innen sehen und komplett auf das Fahrrad umsteigen. Diese sollen nach Möglichkeit während der Aktionsphase von lokalen und/oder überregionalen Medienpartnern begleitet werden und über ihre Erfahrungen als AlltagsradlerIn in ihrem STADTRADELN-Blog berichten.

Stadtradeln 2016 in Mülheim an der Ruhr - ein voller Erfolg: Viele Radlerinnen und Radler nahmen teil.Während des Kampagnenzeitraums bietet die Stadt Mülheim an der Ruhr erneut allen Bürgerinnen und Bürgern die Meldeplattform RADar! an. Mit diesem Tool haben Radlerinnen und Radler die Möglichkeit, via Internet im Onlineradelkalender oder über die RADar!- beziehungsweise STADTRADELN-App die Kommunalverwaltung auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen.

Oberbürgermeister Ulrich Scholten hofft auf eine rege Teilnahme aus Bürgerschaft und Parlament und aller Interessierten beim STADTRADELN, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.

 


Stadtradeln ist eine Kampagne des Klimabündniss e.V.

STADTRADELN ist eine internationale Kampagne des Klima-Bündnis und wird von den Partnern Ortlieb, ABUS, Stevens Bikes, Busch + Müller, Paul Lange & Co., WSM, Trekkingbike, Hebie sowie Schwalbe deutschlandweit unterstützt.

Mehr Informationen unter
www.stadtradeln.de
www.facebook.com/stadtradeln
www.twitter.com/stadtradeln

DAS STADTRADELN

Der internationale Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Bürgern sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürgerinnen und Bürger für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. 2017 können erstmals auch Städte, Gemeinden und Landkreise außerhalb Deutschlands die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September durchführen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm.

Weitere Informationen auch im Beitrag "Stadtradeln 2017"

Hier können Sie sich den Flyer zu "Das Fahrrad wird 200 Jahre jung und STADTRADELN feiert sein 10. Jubiläum." herunterladen.

Das Klima-Bündnis

Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klima-Bündnis mit ihren indigenen (eingeborenen, einheimischen) Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit über 1.700 Mitgliedern aus 26 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung. Informationen unter www.klimabuendnis.org.

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Stand: 08.05.2017

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