Archiv-Beitrag vom 29.09.2016Mülheim verbessert sich leicht im Städteranking

Wachstum bei wissensintensiven Dienstleistungen auf Platz 2 bundesweit

Geschäftsführer der Mülheim & Business GmbH - Wirtschaftsförderung, Jürgen Schnitzmeier Der Wirtschafts- und Investitionsstandort Mülheim an der Ruhr hat sich nach dem heute veröffentlichten Städteranking der 69 größten Städte in Deutschland in allen drei Kategorien verbessert. Sowohl im Niveau-Ranking (+ 2 Plätze auf Rang 40), im Dynamik-Ranking, das die wirtschaftliche Entwicklung der letzten 5 Jahre abbildet (+11 auf Rang 57) sowie im sogenannten Zukunfts-Ranking (+3 auf Rang 48) konnten bessere Plätze erreicht werden.

Die Untersuchung wird alljährlich auf Basis von über 100 sozio-ökonomischen und immobilienwirtschaftlichen Standortfaktoren sowie Kennziffern zur Lebensqualität von IW-Consult, der WirtschaftsWoche und ImmobilienScout 24 wissenschaftlich analysiert und veröffentlicht.
„Die Platzierungen stellen uns nicht zufrieden, auch wenn wir besser geworden sind und uns auch im strukturell vergleichbaren Ruhrgebiet gut sehen lassen können“, kommentierte Mülheim & Business Geschäftsführer Jürgen Schnitzmeier die neuesten Zahlen des Städtevergleichs: „Was uns freut ist, das unsere seit einigen Jahren verfolgte wirtschafts- und strukturpolitische Strategie greift und wir in zukunftsgerichteten Feldern, wie zum Beispiel bei der Forschungsstärke (Rang 18) und den Patentanmeldungen (Rang 4) sowie beim Wachstum der wissensintensiven Dienstleistungen dank unserer wissenschaftlichen Institute und wissensintensiven Unternehmen auf Rang 2 bundesweit geklettert sind“, so Schnitzmeier. „Auch die guten Platzierungen im oberen Drittel bei der Abiturquote pro Jahrgang (Rang 10), der Jugendarbeitslosenquote (Rang 11) und bei der Aufklärungsquote von Straftaten in den letzten fünf Jahren (Rang 1) sind Indikatoren dafür, was wir für Mülheim als Stadt und Wirtschaftsstandort mittelfristig anstreben: eine Platzierung insgesamt im oberen Drittel des Städterankings.“

Beim Altersquotienten (Rang 68), den Gästeübernachtungen (Rang 65), dem BIP Bruttoinlandsprodukt je Einwohner (Rang 69) sowie bei den Theater- und Opernbesuchen liegt Mülheim weiterhin mit schlechten Kennziffern auf den letzten Plätzen. „Insgesamt haben wir noch viele Hausaufgaben in den nächsten Jahren zu erledigen, aber der Trend der Zahlen geht in die richtige Richtung und gibt uns auch Rückenwind für die Vermarktungsgespräche auf der Immobilienmesse Expo Real in der nächsten Woche in München“, so der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung.

Die Dokumentation der Ergebnisse sowie die Pressemitteilung zum großen Städteranking von Wirtschaftswoche und ImmobilienScout 24 entnehmen Sie gerne den beigefügten pdf-Dateien.

Weitere Informationen unter www.muelheim-business.de.

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Stand: 29.09.2016

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