Erster Spatenstich für das neue Hallenbad Heißen

Erster Spatenstich für das neue Hallenbad Heißen

Mit einem ersten Spatenstich haben Oberbürgermeister Marc Buchholz und weitere Beteiligte aus Verwaltung, Sport und Politik den offiziellen Startschuss für den Neubau des Hallenbads Heißen gegeben.

Oberbürgermeister Marc Buchholz (2.v.li.) bekommt Unterstützung beim ersten Spatenstich.

Fotos: Helena Grebe

Das in die Jahre gekommene Friedrich-Wennmann-Bad hatte in der Vergangenheit immer wieder zu Einschränkungen im Schwimmsport geführt. Das knapp 50 Jahre alte Gebäude und vor allem das mobile Hallendach sind mittlerweile stark sanierungsbedürftig. Daher hat der Rat der Stadt Mülheim Ende April 2024 den Bau eines neuen Hallenbads beschlossen - und zwar auf dem bisherigen Grundstück in Heißen. Die Investitionssumme liegt bei rund 20 Millionen Euro. Die Kosten muss die Stadt Mülheim ohne Bundes- und Landesmittel alleine stemmen. 

Das neue Schwimmbad erhält ein 25-Meter-Sportbecken mit einer zusätzlichen sechsten Bahn. Geplant sind außerdem ein Dreimeterturm und ein Lehrschwimmbecken mit Hubboden - beide in wartungsarmer Edelstahlausführung - zusätzlich ein Kleinkinderbereich mit Planschbecken. Im Außenbereich des Hallenbads entsteht eine Liegewiese. Alle Bereiche werden barrierefrei gestaltet. Beim Bau wird auf eine energieeffiziente Gebäudeversorgung gesetzt - mit einer Photovoltaikanlage und einem Gründach.

Die Ausmaße der Baugrube zeigen schon jetzt die Größe des künftigen Hallenbads Heißen.

Oberbürgermeister Marc Buchholz würdigte die enormen Herausforderungen, die dem Spatenstich vorausgegangen sind, denn das neue Bad wird auf einem ehemaligen Zechengelände mit Flözen errichtet: „Umfangreiche bergbauliche Sicherungsmaßnahmen waren notwendig, um den Grundstein für dieses großartige Projekt zu legen“, erklärte Buchholz. Um mit den Rohbauarbeiten beginnen zu können, musste ein Baugrubenaushub von rund 13.000 Kubikmetern erfolgen.

Mit dem Neubau des Hallenbads investiert die Stadt in die Gesundheit und Lebensqualität ihrer Bürger*innen. Das moderne Bad wird nicht nur dem Schul- und Vereinssport dienen, sondern auch ein attraktives Freizeitangebot für alle Altersgruppen bieten.

„Ich freue mich sehr, dass unser Bauvorhaben jetzt Fahrt aufnimmt und bin zuversichtlich, dass das neue Hallenbad im Frühjahr 2027 eröffnet werden kann“, so Buchholz weiter. Solange soll das Friedrich-Wennmann-Bad in Betrieb bleiben.

Der Oberbürgermeister bedankte sich bei den Planer*innen, Architekt*innen, den Baufirmen und den Mitarbeitenden der Verwaltung sowie den Bürger*innen, die dieses gemeinschaftliche Projekt mittragen und möglich machen. Ihr Engagement und ihre Unterstützung seien der Schlüssel zum Erfolg!

Oberbürgermeister Marc Buchholz bedankt sich im Eingangsbereich des Friedrich-Wennmann-Bads bei allen Beteiligten.


Visualisierung des neuen Hallenbads von außen (Architekturbüro Geising + Böcker GmbH)

Visualisierung des neuen Hallenbads von innen (Architekturbüro Geising + Böcker GmbH)

Kontakt


Stand: 08.11.2024

[schließen]

Fehler melden

Sie haben einen Fehler auf dieser Internetseite gefunden? Bitte teilen Sie ihn uns mit. Ein Redakteur wird sich umgehend darum kümmern.

Haben Sie ein anderes Anliegen, um das wir uns kümmern sollen, dann wenden Sie sich bitte an die Bürgeragentur.

Ihre Nachricht

 

Drucken | RSS-Feed | Fehler melden

Transparenter Pixel