Archiv-Beitrag vom 04.09.2017Neues Internetportal "AltBauNeu"
Umfassende Informationen zur energetischen Gebäudesanierung
Die Stadt Mülheim an der Ruhr und medl GmbH beteiligen sich gemeinsam am Netzwerk ALTBAUNEU einer Initiative von Kommunen und Kreisen in Nordrhein-Westfalen. Unterstützt werden sie hierbei von der Kreishandwerkerschaft Mülheim an der Ruhr-Oberhausen. Koordiniert wird das Projekt von der EnergieAgentur.NRW.
Das Netzwerk möchte Bürgerinnen und Bürger sowie Gebäudeeigentümer bei der Umsetzung von Maßnahmen der energetischen Gebäudesanierung unterstützen. Ziel ist es, die energetischen Modernisierungspotenziale im Wohngebäudebestand zu erreichen. Zielgruppe sind die privaten Gebäudeeigentümer und Gebäudeeigentümerinnen.
Die Kommune profitiert hierbei von der Kooperation mit anderen nordrhein-westfälischen Kommunen und Kreisen. Gemeinsam werden Materialien und Projekte entwickelt und es gibt einen landesweiten Know-how-Transfer zwischen den Projektteilnehmern.
Besonders wichtig ist die Verknüpfung der lokaler Akteure und Initiativen zum Thema "energetische Altbausanierung" mit der Einbindung des lokalen Handwerks, der Architekten und Ingenieure vor Ort.
Bürgerinnen und Bürger, die sich über die Plattform AltBauNeu informieren wollen erhalten über die Startseite direkten Zugriff auf die Kernthemen der Energetischen Gebäudemodernisierung: http://www.alt-bau-neu.de/muelheim/
Beratungsprogramme | Experten finden | Förderung
Wer mehr Information haben möchte, kann umfangreiche Fachinformationen in allgemein verständlicher Form unter der Rubrik Wissenswertes finden. Zudem informieren medl und die Stadt stets über aktuelle Angebote, Veranstaltung und Projekte in der Rubrik Aktuelles.
Hintergrund
Mit seinem Beitritt zum Klimabündnis (1992) und zum Convent der Bürgermeister für Klima und Energie (2016) hat die Stadt sich zu Klimaschutzzielen bekannt und verpflichtet hierzu Aktionspläne aufzustellen und die Erfolge zu bilanzieren. Mit dem Energetischen Stadtentwicklungsplan, den der Rat der Stadt 2016 beschlossen hat wurden die Teilziele für die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr festgelegt und der Weg zur Erreichung dieser Ziele beschrieben. Wichtigste Eckpunkte im Wärmesektor sind hierbei die deutliche Erhöhung der Energetischen Sanierungsrate von Gebäuden, der Ausbau der dezentralen Nahwärme und der besonders energieeffizienten Kraft-Wärme-Kopplung sowie der Ausbau regenerativer Energien.
Gemeinsam gelingt die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen und Ziele am besten, daher kooperieren seit einigen Jahren Stadt und medl eng beim Thema Klimaschutz und Energiewende.
Der Beitritt zum Netzwerk AltBauNeu und die Einbindung weiterer Partner wie der Kreis-handwerkerschaft, Architekten und Ingenieuren ist ein weiterer Baustein bei der Umsetzung des Energetischen Stadtentwicklungsplanes.
Kontakt
Stand: 04.09.2017
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