Projekt INA - Nachhaltigkeit Interkulturell
Im Rahmen des Projekts „Nachhaltigkeit Interkulturell“ wird eine Ausbildung zum/zur Nachhaltigkeitstrainer*in angeboten, die sich an mehrsprachige, engagierte Menschen richtet. Ziel des Projekts ist es, die Themen Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit in verschiedene Communities zu tragen und dabei interkulturelle Perspektiven einzubeziehen. Die Ausbildung ist kostenlos, umfasst mehrere Termine und wird in einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter durchgeführt.
Das Projekt orientiert sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN), die ökologische, soziale und ökonomische Dimensionen von Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Diese ganzheitliche Betrachtung ermöglicht es den Teilnehmenden, nicht nur Umweltaspekte zu thematisieren, sondern auch soziale und wirtschaftliche Ziele in ihre Arbeit zu integrieren. So wird ein umfassendes Verständnis von Nachhaltigkeit vermittelt, das alle Bereiche des Lebens umfasst und globale sowie lokale Perspektiven miteinander vereint.
Für das Jahr 2025 hat sich Mülheim erfolgreich beworben und wurde als eine von nur zwei Städten ausgewählt, die Förderung für dieses Projekt zu erhalten. Das Projekt wird durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umweltschutz (BMUV) unterstützt.
Die Teilnehmer*innen der Ausbildung erlernen, wie sie die Themen Nachhaltigkeit in ihren jeweiligen Communities vermitteln können, um somit einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen und gerechten Gesellschaft zu leisten. Vorwissen zu Nachhaltigkeit ist nicht erforderlich.
Die Ausbildung besteht aus vier Modulen, die aufeinander aufbauen. Zu den Themen gehören unter anderem die Auseinandersetzung mit den grundlegenden Prinzipien der Nachhaltigkeit, der Austausch über Werte und Visionen sowie die Entwicklung konkreter Projekte, die die Umsetzung von nachhaltigem Handeln in den Gruppen fördern. Ein weiteres Ziel ist es, den Teilnehmenden das notwendige Handwerkszeug zu vermitteln, um als Trainer*in selbstständig Gruppen zu leiten und das Thema Nachhaltigkeit in einer mehrsprachigen Umgebung zu vermitteln.
Während der Praxisphase organisieren die ausgebildeten Trainerinnen selbstständig die Gruppentrainings und geben das erlernte Wissen weiter. Für jedes durchgeführte Gruppentraining erhalten die Trainerinnen ein Honorar. Am Ende der Ausbildung steht ein offizielles Zertifikat, das die erfolgreiche Teilnahme bestätigt.
Die Module werden von erfahrenen Trainerinnen geleitet, und es besteht die Möglichkeit, das Erlernte in einer Praxisphase umzusetzen.
Modul 1+2: 6. April, 10:00 - 16:00 Uhr
Modul 3: 17. Mai, 10:00 - 14:00 Uhr
Modul 4: 6. September, 10:00 - 14:00 Uhr
Die Ausbildung schafft eine Plattform, um Nachhaltigkeit interkulturell zu vermitteln und zu leben.
Teilnehmende erwerben das Wissen, um als Multiplikator*innen in ihren Communities tätig zu werden und so das Thema Nachhaltigkeit weiterzutragen.
Die Teilnehmer*innen erhalten für die Gruppenphase ein Honorar von insgesamt 400 Euro und Unterstützung durch ein Minibudget von 300 Euro für die Umsetzung eigener Projekte.
Die Ausbildung trägt dazu bei, dass mehr Menschen sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzen und gemeinsam eine lebenswerte Welt gestalten können - unabhängig von Sprachbarrieren und kulturellen Unterschieden.
Für alle interessierten Menschen gibt es eine Inforveranstaltung über die Platform Zoom:
25. Februar 2025 um 17:30 Uhr
Hier für Start klicken
oder Meeting-ID in Zoom eingeben: 857 9859 2325
Das Projekt wird in Kooperation mit der Participolis Akademie durchgeführt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Für Fragen oder um sich als Trainer*in anzumelden, können Sie sich gerne direkt bei Sina Paulsen melden.
Kontakt
Stand: 14.02.2025
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