Archiv-Beitrag vom 03.03.2016Ruhrgebietsdelegation gibt grüne Visitenkarte in Brüssel ab

Grüne Infrastruktur starke Plattform für regionale Zusammenarbeit

Viel Aufmerksamkeit und Lob haben die Oberbürgermeister und Landräte der Metropole Ruhr sowie die Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bekommen, die am 2. und 3. März gemeinsam die Visitenkarte der grünen Metropole Ruhr in Brüssel abgegeben haben.

Viel Aufmerksamkeit haben die Oberbürgermeister und Landräte der Metropole Ruhr sowie die Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bekommen, die am 2. und 3. März gemeinsam die Visitenkarte der grünen Metropole Ruhr in Brüssel abgegeben haben.

Foto: RVR / Dirk Friedrich

Um die Stärken der Region auf den Gebieten von grüner Infrastruktur zu zeigen, hat die Delegation in zwei Tagen zahlreiche Fachgespräche mit ranghohen Beamten und Experten der Generaldirektionen für Umwelt geführt. Zudem gab es eine Präsentation vor EU-Abgeordneten, die sich von der Leistungsschau ebenfalls beeindruckt zeigten.
Die Gespräche, an denen zum ersten Mal auch der neue Vorsitzende der Emschergenossenschaft, teilgenommen hat, zeigen: Die Metropole Ruhr gilt, auch im europäischen Maßstab, als Modellregion. Was Europa in anderen Ballungsräumen erreichen möchte, kann die Metropole Ruhr oftmals schon vorweisen.

Ein weiteres zentrales Resultat der zweitägigen Beratung ist: Die Grüne Infrastruktur ist eine starke Plattform für gemeinsames Handeln und gemeinsame Zusammenarbeit im Ruhrgebiet. Aktuell umfasst das Thema fünf Handlungsfelder, auf denen die verschiedenen Akteure von Städten und Kreisen, Regionalverband und Emschergenossenschaft bereits eng zusammenarbeiten: der Emscher Landschaftspark, der Umbau des Emschersystems, der grüne Städtebau Ruhr, das Radwegesystem Ruhr und die Klima und Energieeffizienz Initiative Ruhr – von der InnovationCity bis zur KlimaExpo.NRW.

Die Kooperation auf diesen Themenfeldern bildet das Fundament für qualitatives Wachstum sowie nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung.
In Brüssel kündigte die Ruhrgebiets-Delegation an, dass dieses Themenspektrum aktuell und in kommenden Jahren von überregional wahrnehmbaren Ereignissen begleitet wird. Dazu gehören: Europäische Grüne Hauptstadt Essen 2017, InnovationCityRuhr, Landesgartenschau 2020, Fertigstellung des Emscherumbaus, Radschnellweg Ruhr (RS1), Klimametropole Ruhr und KlimaExpo.NRW 2022 sowie Internationale Gartenschau IGA 2027

Die Teilnehmer und Teilnehmerin der Brüssel-Reise der Metropole Ruhr:

  • Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister Stadt Bochum
  • Bernd Tischler, Oberbürgermeister Stadt Bottrop
  • Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund
  • Dr. Ralf Krumpholz, Beigeordneter Stadt Duisburg
  • Thomas Kufen, Oberbürgermeister Stadt Essen
  • Frank Baranowski, Oberbürgermeister Stadt Gelsenkrichen
  • Erik O. Schulz, Oberbürgermeister Stadt Hagen
  • Thomas Hunsteger-Petermann, Oberbürgermeister Stadt Hamm
  • Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister Stadt Herne
  • Peter Vermeulen, Beigeordneter Stadt Mülheim an der Ruhr
  • Daniel Schranz, Oberbürgermeister Stadt Oberhausen
  • Olaf Schade, Landrat Ennepe-Ruhr-Kreis
  • Michael Makiolla, Landrat Kreis Unna
  • Dr. Ansgar Müller, Landrat Kreis Wesel
  • Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender Emschergenossenschaft und Lippeverband
  • Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin Regionalverband Ruhr (RVR)

Weitere Informationen unter www.metropoleruhr.de.


Stand: 03.03.2016

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