Archiv-Beitrag vom 06.02.2014RWE verleiht erneut Klimaschutzpreis für "grüne Projekte"
Zum vierten Mal werden nachhaltige Ideen mit 5.000 Euro Preisgeld ausgelobt
Energiewende, Nachhaltigkeit, grüne Technologie – Begriffe wie diese prägen nach und nach die Gesellschaft und regen zum Nachdenken und Handeln an. Diese Entwicklung greift der RWE Klimaschutzpreis auf, bei dem im Rahmen eines Wettbewerbs Maßnahmen ausgezeichnet werden, die sowohl zum Klima- als auch zum Umweltschutz beitragen.
Bereits zum vierten Mal findet die Auslobung statt, die von RWE in Kooperation mit dem Umweltamt der Stadt Mülheim seit 2011 veranstaltet wird. In den Vorjahren konnte eine rege und kreative Teilnahme verzeichnet werden. In 2013 haben beispielsweise 20 Bewerber teilgenommen, Tendenz steigend.
Allen voran war es die „Vielfalt an Ideen“, die Umweltdezernent Peter Vermeulen rückblickend begeistert hat. Beispielsweise wurden im vergangenen Jahr von der Max-Kölges-Schule Thunfischdosen zu Musikinstrumenten umfunktioniert, um zum einen auf Möglichkeiten für das Abfallrecycling hinzuweisen, als auch auf die Überfischung der Meere aufmerksam zu machen. „Ich bin ganz gespannt, was in diesem Jahr an Ideen dazu kommt“, so Vermeulen.
Er habe die eingereichten Ideen so vielfältig wie hier noch nirgends erlebt, sagt Rainer Hegemann, Leiter Hauptregion Rhein-Ruhr der RWE Deutschland, und lobt das Engagement und die Kreativität der Mülheimer. Er dankte auch Dr. Susanne Dickel von der Klimaschutzinitiative herzlich für ihre Arbeit an den Schulen, denn dadurch sei eine höhere Aufmerksamkeit für das wichtige Thema Klimaschutz in den Schulklassen erreicht worden.
Auch Cornelia Schwabe, Kulturreferentin im Umweltdezernat, lobte die Ideen aus den Vorjahren und betonte, dass der Wettbewerb „ein toller Erfolg“ war. Besonders schön sei, so Schwabe, dass einige der bisherigen Gewinner ihr Preisgeld für die Realisierung neuer Projekt nutzen möchten, um erneut am Wettbewerb teilzunehmen.
Cornelia Schwabe unterstützt dabei auch gerne Teilnehmer, die Hilfe bei der Erstellung ihrer Präsentation benötigen oder eine gewisse Hemmschwelle haben. Wer für die Umsetzung seiner Idee finanzielle Mittel vorab benötigt, kann sogar auf eine Anschub-Finanzierung hoffen. Darüber hinaus ist es möglich, Projekte Dritter vorzustellen.
Gegenstand der Auszeichnung können Ideen oder Projekte sein, die zum Klima- und Umweltschutz beitragen:
- 1. Maßnahmen zur Verminderung vorhandener Umweltbeeinträchtigungen, wie zum Beispiel Lärmschutz und Maßnahmen zur CO2-Reduktion, Gewässer-Renaturierung, Erhalt natürlicher Lebensräume, Initiativen zur Abfallbeseitigung.
- 2. Maßnahmen zur spürbaren Umweltverbesserungen, wie zum Beispiel Schaffung umweltorientierter Wohn- und Arbeitsbereiche, die Erhaltung oder Neuanlage von Grün- oder Erholungszonen.
- 3. Maßnahmen zur wirkungsvollen Energieeinsparung, wie zum Beispiel Einsatz neuer Technologien in der Wärmeerzeugung, Energiespartechnologien in der Beleuchtung (LED).
Preisverleihung bei Fair Flair
Die Preisverleihung findet am 29. Mai 2014 auf dem „Fair Flair“, dem neu gestalteten Format des Umweltmarktes, statt.
Bewerbungen sind bis spätestens 30. April 2014 schriftlich beim Referat VI einzureichen:
Cornelia Schwabe, Referat VI, Umwelt, Planen und Bauen, Hans-Böckler-Platz 5, 45468 Mülheim an der Ruhr oder per E-Mail versenden.
Der Vorschlag ist für eine Beurteilung durch eine Jury ausreichend schriftlich zu erläutern. Mit der Abgabe der Unterlagen erklären sich die Teilnehmer einverstanden, dass ihre Arbeiten veröffentlicht werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Kontakt
Stand: 07.02.2014
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