Archiv-Beitrag vom 25.02.2013RWW-Jubiläum: 100 Jahre Versorgungssicherheit bei Wasser
Gratulation von "höchster Stelle": Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Mülheims Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld und Oberhausens Oberbürgermeister Klaus Wehling (r.) gratulieren dem RWW-Geschäftsführer Dr. Franz-Josef Schulte (2.v.l.)
Foto: Walter Schernstein
Ihr 100-jähriges Bestehen feiert zurzeit die Rheinisch-Westfälische-Wasserwerks-gesellschaft (RWW): Am 27. Dezember 1912 fand die Vertragsunterzeichnung statt. Und bereits am 1. Januar 1913 nahm die RWW ihren Betrieb auf. Ziel der Gründung war es, eine einheitliche, verlässliche und hygienische Wasserversorgung in der Region herzustellen. Seitdem ist das Unternehmen ein sichtbarer und wichtiger Teil der Ruhrgebietsgeschichte und untrennbar verbunden mit den Menschen, den Kommunen und den Wirtschaftsbetrieben.
Am Hauptsitz des Unternehmens in Mülheim (siehe Foto unten, links neben der Stadthalle) fand nunmehr der offizielle Festakt statt. Hier gratulierten die „erste Bürgerin“ des Landes sowie die Oberbürgermeister der Städte Mülheim und Oberhausen (siehe unser Foto).
Die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft versorgt aktuell mit mehr als 400 Mitarbeitern rund 825 000 Menschen, Industrie und Gewerbe im westlichen Ruhrgebiet und angrenzenden Münsterland mit jährlich etwa 85 Millionen Kubikmetern bestem Trinkwasser.
Neun Wasserwerke, dreizehn Wasserbehälter mit einer Speicherkapazität von etwa 63 000 Kubikmetern und ein fast 3000 km langes Leitungsnetz besitzt und betreibt RWW. Über den Qualitätsstandard wacht ein eigenes Labor mit über 150 000 Analysen im Jahr. Zum Unternehmen gehören auch das Mülheimer Wasserkraftwerk am Kahlenberg sowie das Haus Ruhrnatur und das Aquarius, Einrichtungen, die in unterschiedlicher Form über Umwelt- und Gewässerschutz aufklären.
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Stand: 25.02.2013
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