Archiv-Beitrag vom 03.12.2010Schulen sparen Energie und machen "Kasse"
Ausschalten lautet die Devise – jeder Rechner, jede Lampe, jeder Schalter zählt. So lässt sich Energie einsparen. Und Geld: "30/40/30" nennt sich ein Projekt, das bereits seit zwölf Jahren von der Stadt und dem Energielieferer medl organisiert wird.
Das Prinzip hinter den Ziffern: 30 Prozent der eingesparten Kosten gehen an die Schulen, 40 Prozent werden für Investitionen für Einspar- und Sanierungsmaßnahmen ausgegeben, die restlichen 30 Prozent fließen in die Stadtkasse. Im Berufskolleg Stadtmitte durften sich die 27 teilnehmenden Schulen in diesen Tagen ihren Scheck abholen.
"Gespart und Gewonnen": 27 Schulen haben sich vorbildlich verhalten und wurden dafür jetzt belohnt
Foto: Walter Schernstein
Verschiedenste Maßnahmen im "energetischen Bereich" habe die Schulen weit voran gebracht, so Frank-Peter Buchwald, Leiter des städtischen ImmobilienService. "Dadurch haben wir im Laufe der Jahre tausende Euro eingespart.
Insgesamt haben es die 27 teilnehmenden Mülheimer Schulen geschafft, 47 Tonnen CO2 und 3500 Kilowattstunden Strom einzusparen. Was in Geld gerechnet einen Wert von etwa 17 000 Euro ausmacht.
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Stand: 03.12.2010
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