Archiv-Beitrag vom 04.09.2015Schulen und Unternehmen öffnen sich füreinander

Jubiläumsfeier 50 Jahre Arbeitskreise Schule/Wirtschaft des Unternehmerverbandes

50 Jahre lang schon existieren die Arbeitskreise Schule/Wirtschaft des Unternehmerverbandes. Einen Rückblick auf die intensive Arbeit und einen Ausblick, wie dieser Erfahrungsschatz künftig etwa in das neue Übergangssystem Schule-Beruf NRW „KAoA – Kein Kein Abschluss ohne Anschluss“ einfließen kann, stand am Dienstag im Mittelpunkt einer großen Jubiläumsfeier. Rund 150 Mitglieder und Kooperationspartner der Arbeitskreise Schule/Wirtschaft aus der gesamten Region waren der Einladung des Unternehmerverbandes gefolgt.

Anlässlich der 50-Jahr-Feier ließ Elisabeth Schulte, Unternehmerverbandsgruppe, von den Schulen und Unternehmen einen Blumenstrauß dessen entfalten, was mithilfe der Arbeitskreise Schule/Wirtschaft entstand und in Zukunft entstehen kann.

Anlässlich der 50-Jahr-Feier ließ Elisabeth Schulte, Unternehmerverbandsgruppe, von den Schulen und Unternehmen einen Blumenstrauß dessen entfalten, was mithilfe der Arbeitskreise Schule/Wirtschaft entstand und in Zukunft entstehen kann.

Fotos: Unternehmerverband

Elisabeth Schulte, die Geschäftsführerin des Unternehmerverbandes Soziale Dienste und Bildung, organisiert seit vielen Jahren die Arbeitskreise Schule/Wirtschaft und kennt die Herausforderungen und Wünsche beider Seiten: „Best-practise-Beispiele sollen Ihnen und der Öffentlichkeit heute zeigen, was in den hiesigen Schulen oft im Verborgenen positiv läuft. Denn was wir mit unseren Arbeitskreisen Schule/Wirtschaft bewegen, kann beim Übergang Schule und Beruf wirklich Vorbild sein für andere Lehrer und Schulen.“

Dr. Katja Brandau und Renata Franz von der Willy-Brandt-Schule in Mülheim erläuterten, wie ihre Schule das MINT-Siegel erwarb.
Dass der Unternehmerverband seit 50 Jahren mit diesen vielfältigen Aktionen die beiden Welten Schule und Wirtschaft zusammenbringt, ist insbesondere im Hinblick auf das neue Übergangssystem KAoA ein wertvoller Erfahrungsschatz. „Betriebserkundungen, wie wir sie im Rahmen unserer Arbeitskreise anbieten, sind erprobt und sinnvoll. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen“, so Elisabeth Schulte. Wie KAoA in der Praxis aussehen kann, stellte Ferdinand Walbaum, Leiter Aus- und Weiterbildung bei Siemens Mülheim, vor. Er berichtete von seinen Berufsfelderkundungen, bei denen Achtklässler durch die Lehrwerkstatt geführt werden, Berufsbilder kennen lernen, ein Planspiel machen und ihre Eindrücke in Feedbackgesprächen schildern.

Ferdinand Walbaum, Siemens AG Mülheim und Elisabeth Schulte, Unternehmerverbandsgruppe, diskutierten mit den Mitgliedern und Kooperationspartnern der Arbeitskreise Schule/Wirtschaft die Umsetzung des neuen Übergangssystems Schule – Beruf NRW.

Ferdinand Walbaum, Siemens AG Mülheim und Elisabeth Schulte, Unternehmerverbandsgruppe, diskutierten mit den Mitgliedern und Kooperationspartnern der Arbeitskreise Schule/Wirtschaft die Umsetzung des neuen Übergangssystems Schule und Beruf NRW.

Das Fazit aller Teilnehmenden lautete am Ende: „Die Öffnung der Schulen für Unternehmen und umgekehrt die der Unternehmen für Schulen ist unverzichtbar für die Berufsorientierung der Schüler.“

Hier finden Sie mehr Informationen zu KAoA.

Weitere Infos erteilt Ihnen:
Elisabeth Schulte
Telefon: 0203 / 99637-125
E-Mail: schulte@unternehmerverband.org
www.unternehmerverband.org (Service - Schule/Wirtschaft)


Stand: 04.09.2015

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