Archiv-Beitrag vom 07.01.2014Sternsinger im Rathaus
Am 7. Januar statteten die Sternsinger Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld einen Besuch im Rathaus ab. Die Delegation der Dreikönigssinger bestand dieses Mal tatsächlich aus "Drei Königssingern": den Brüdern Klaus, Paul und Max Steinbrink-Lohbeck aus der katholischen Gemeinde St. Mariae Geburt. Sie wurden begleitet von Pastor Herbert Rücker und im noch weihnachtlich geschmückten Standesamtsfoyer von der OB, Bürgermeisterin Renate aus der Beek, Bürgermeister Markus Püll, dem Beigeordneten Peter Vermeulen und Stadtdirektor Dr. Frank Steinfort empfangen.
Auch in diesem Jahr besuchten die Mülheimer Sternsinger wieder das Rathaus, um ihren traditionellen Schriftzug "C+M+B" (steht für Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus) anzubringen. Von links nach rechts: Stadtdirektor Frank Steinfort, OB Dagmar Mühlenfeld, Bürgermeister Markus Püll, Beigeordneter Peter Vermeulen, Bürgermeisterin Renate aus der Beek, Pastor Herbert Rücker sowie Paul, Max und Klaus Steinbrink-Lohbeck.
(Fotos: Walter Schernstein)
"Wir freuen uns immer sehr auf euren Besuch, egal wie groß die Delegation auch ist," begrüßte Dagmar Mühlenfeld die kleine "Abordnung". „Ihr setzt in der Stadt ein wichtiges Zeichen“, betonte sie, „nämlich dass es wichtig und richtig ist, sich für andere einzusetzen.“ Aus diesem Grund laufen die drei Brüder auch seit vier beziehungsweise fünf Jahren mit im Zeichen des Sterns. Pastor Rücker berichtete, dass sie in den vergangenen Tagen in den Häusern überwiegend freundlich empfangen worden seien. "Die meisten freuen sich über uns Segensbringer." So auch die Rathausvertreter, die gemeinsam mit den Sternsingern noch zwei Lieder sangen und dann von ihnen den Segen "20 * Christus+ Manionem + Benedicat + 14" entgegennahmen.
„Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“
„Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ – so lautet das Motto der Aktion Dreikönigssingen 2014. Dass es die Sternsinger gibt, ist ein Segen: für die Menschen in den Gemeinden und für benachteiligte Kinder auf der ganzen Welt. Insgesamt 550.000 Jungen und Mädchen aus Deutschland sind dabei. Die Sterinsingeraktion ist somit die weltweit größte Aktion von Kindern für Kinder. In diesem Jahr werden besonders alle Kinder in den Blick genommen, die ihre Heimat verlassen mussten. Unzählige Kinder weltweit leben als Flüchtlinge in Lagern und müssen sich in der Fremde zurechtfinden. Die diesjährige Aktion zugunsten von Flüchtlingskindern in Malawi läuft - auch in unserer Stadt - noch bis Sonntag.
Über der Bürotür von Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld hängt nun ebenfalls der Segen der Sternsinger. Der Verwaltungsvorstand, die Bürgermeisterin und der Bürgermeister wurden ebenfalls mit dem traditionellen Schriftzug bedacht.
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Stand: 09.01.2014
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