Archiv-Beitrag vom 06.01.2017Sternsinger zu Besuch im Rathaus
Am 6. Januar statteten die Sternsinger Oberbürgermeister Ulrich Scholten einen Besuch im Rathaus ab. Sie kamen diesmal aus den katholischen Kirchengemeinden St. Mariae Geburt, Heilig Geist, St. Engelbert, St. Maria Rosenkranz, St. Barbara und St. Josef und wurden begleitet von Pastor Herbert Rücker (St. Mariae Geburt), Rolf Völker (Vorsitzender des Mülheimer Katholikenrats) und vielen Elternteilen. Die Delegationen wurden im Standesamtsfoyer vom OB, den beiden Bürgermeisterinnen Margarete Wietelmann und Ursula Schröder sowie Stadtdirektor Dr. Frank Steinfort empfangen.
Fotos: Walter Schernstein
"Wir freuen uns immer sehr auf euren Besuch," sagte Ulrich Scholten bei seiner Begrüßung, "und Ich danke Euch für Euren Einsatz, anderen Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht".
Pastor Rücker begleitet die Sternsinger schon seit Jahren und berichtete, dass diesmal rund 50 Sternsinger aus drei Pfarreien mit dabei sind. So viele wie lange nicht. Dies freute auch die Rathausvertretenden, die gemeinsam mit den kleinen "Dreikönigen" noch vier Lieder sangen und dann den Segen "20 * Christus + Manionem + Benedicat + 17" (steht für Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus) entgegennahmen.
"Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit!" So lautet das Motto der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen, an der sich die Mädchen und Jungen als Sternsinger und zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in etwa 12.000 Pfarrgemeinden beteiligen. Insgesamt 300.000 Jungen und Mädchen aus Deutschland sind dabei. Die Sternsingeraktion ist somit die weltweit größte Aktion von Kindern für Kinder.
Über der Bürotür von Oberbürgermeister Ulrich Scholten (hinten 2.v.l.) hängt nun ebenfalls der Segen der Sternsinger. Sie brachten den traditionellen Schriftzug "C+M+B" gemeinsam mit Stadtdirektor Dr. Frank Steinfort (hinten, 1.v.r.) den beiden Bürgermeisterinnen Margarete Wietelmann (hinten 2.v.l.) und Ursula Schröder (hinten 3.v.l.) sowie dem Vorsitzenden des Katholikenrats, Rolf Völker (hinten Mitte) an.
Wenn die Sternsinger in den ersten Tagen des Jahres den Segen Gottes zu den Menschen bringen und Spenden für Kinder in Not sammeln, richten sie den Blick in 2017 besonders auf Kinder, die unter der Wassernot leiden. Turkana, ein Gebiet im Norden Kenias ist das Beispielland der diesjährigen Sternsinger-Aktion. In Turkana regnet es kaum noch, was schlimme Folgen für Menschen, Tiere und Pflanzen hat.
Weitere Informationen zur diesjährigen Aktion finden Sie auf der Seite des Kindermissionswerks "Die Sternsinger".
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Stand: 06.01.2017
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