Archiv-Beitrag vom 14.07.2014Unterbringung von Kriegsflüchtlingen
Stadt informierte Styrumer Nachbarschaft
Auf Einladung von Stadtdirektor Dr. Frank Steinfort trafen sich heute Fachleute aus allen betroffenen Ressorts der Stadtverwaltung mit Vertretern der Styrumer Nachbarn aus dem Umfeld der Gustavstraße. „Wir haben bislang auf vielfältige Weise über die Notwendigkeit der Unterbringung von zugewiesenen Kriegsflüchtlingen informiert – die Öffentlichkeit und die politischen Gremien –, aber ein persönliches Gespräch mit den zukünftigen Styrumer Nachbarn war uns wichtig“, so Dr. Steinfort. „Hier und heute ging es uns darum, im Nachgang zur Demonstration in der vergangenen Woche die noch offenen Fragen und Wünsche der Nachbarschaft zu erfahren und Antworten zu geben“. Dies auch vor dem Hintergrund, dass man so am morgigen Dienstagabend bei der Informationsveranstaltung im Gemeindehaus in der Albertstraße konkrete Antworten geben könne.
„Wir nehmen die Sorgen und Unsicherheiten der Styrumer sehr ernst“, so der Stadtdirektor. Er machte auch noch einmal deutlich: „Es werden Ansprechpartner für die zukünftigen Bewohner der Wohnungen in der Gustavstraße und für die Anwohner rund um die Uhr vor Ort sein. Das ist uns wichtig und war von Anfang an so geplant“
Im Gespräch bestand Einigkeit, sich von der rechten Szene zu distanzieren. Es wurde ein „kurzer Draht“ zwischen den Vertretern der Styrumer Bürgerschaft und der Stadtverwaltung vereinbart.
Alle Informationen über die Planungen der Stadt im Zusammenhang mit der Unterbringung von Kriegsflüchtlingen nach dem Flüchtlingsaufnahmegesetz finden Sie im Beitrag "Asylsuchende und Flüchtlinge" auf unserer Homepage.
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Stand: 16.07.2014
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