Archiv-Beitrag vom 10.09.2014Positive Stimmung bei der Informationsveranstaltung zur Unterbringung von Kriegsflüchtlingen in Styrum
Mülheimer Beispiel fand überörtliches Lob - FAZ: Das „Wunder von Mülheim“
Im Oktober ziehen 140 Asylbewerber aus Kriegs- und Krisengebieten zur Gustavstraße in Styrum. Die anfängliche Skepis gegenüber der Maßnahme ist einer positiven Stimmung unter den Anwohnern gewichen. Viele ehrenamtliche Helfer sagen den Flüchtlingsfamilien ihre Unterstützung zu.
„Das Ehrenamt ist ein wesentlicher Bestandteil der Flüchtlingsbetreuung. Davon lebt unser Mülheimer Weg“, lobte Sozialdezernent Ulrich Ernst den Einsatz der Bürger. Gestützt werden soll das freiwillige Engagement durch eine fachliche Betreuung aus Sozialarbeitern und einem "Hausmeister-Dienst", der dauerhaft als Ansprechpartner für die Flüchtlinge bereitstehen wird.
Dass ein Stimmungswechsel bei den Styrumern stattgefunden hat, begrüßte Ulrich Ernst an dem Info-Abend in der Willy-Brandt-Schule ausdrücklich. „Denn die Wohnungen sind auch in finanzieller Hinsicht eine gute Lösung. Sie sind wesentlich preiswerter als eine Wohncontainer-Lösung, die eine Alternative gewesen wäre“.
- Weitere Informationen zum Thema Flüchtlinge
- Beitrag auf DerWesten.de: "Mülheimer bieten ehrenamtliche Hilfe für Flüchtlinge an"
- Artikel in der FAZ: "Das Wunder von Mülheim" (pdf-Datei)
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Stand: 11.09.2014
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