Archiv-Beitrag vom 10.06.2015Vandalismus Spielplatz Steinkuhle
Kein „dummer Jungenstreich“, sondern Lebensgefahr!
"Es handelt sich nicht um ein Kavaliersdelikt, sondern es bestand Lebensgefahr", so beschreibt die Leiterin des städtischen Grünflächenmanagements, Sylvia Waage den fortwährenden Vandalismus auf dem Spielplatz Steinkuhle. In den vergangenen vier Jahren ist aktuell (festgestellt am 5. Juni) zum sechsten Mal der Sitz der Seilbahn abgeschnitten und entwendet worden.
„Jetzt hat die Geschichte eine andere Dimension angenommen, da nicht nur das Gerät unbrauchbar gemacht wurde, sondern darüber hinaus die Konstruktion der Seilbahn so geschädigt ist, das nur eine teure Reparatur ein gefahrloses Spielen wieder möglich macht“, so Sylvia Waage.
Es handelt sich somit ab sofort um Sachbeschädigung, Diebstahl und böswillige Zerstörung mit bewusster Gefährdung spielender Kinder.
„Indem die Schrauben der Konstruktion gelöst beziehungsweise entfernt wurden, hat der Täter billigend in Kauf genommen, dass die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet ist und sich nachfolgende Nutzer der Seilbahn verletzen müssen“.
„Auch in diesem Fall wird Anzeige erstattet und das Gerät zeitnah repariert“, bestätigt Stadtsprecher Volker Wiebels. „Die Sachbeschädigungen aus den vergangenen Jahren hat den Steuerzahler bereits eine vierstellige Summe gekostet“.
Stadt bittet um sachdienliche Hinweise
Um ein gefahrloses Spielen der Kinder an dieser Stelle zu gewährleisten, bittet die Stadt um sachdienliche Hinweise auf mögliche Täter an die Polizei beziehungsweise an die Bürgeragentur unter Telefon 4 55 - 16 44.
Der Spielplatz Steinkuhle wurde von den Eltern der dort spielenden Kinder vor vier Jahren mitgeplant. Dabei war die Seilbahn ein unbedingt wünschenswertes Spielgerät.
Kontakt
Stand: 10.06.2015
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