Archiv-Beitrag vom 08.12.2022Einweihung Helga-Wex-Weg:

Archiv-Beitrag vom 08.12.2022Einweihung Helga-Wex-Weg:

Wohnstraße nach Mülheimer Politikerin benannt

In Heißen gibt es ab sofort den Helga-Wex-Weg. Er befindet sich im Neubaugebiet des Bebauungsplans Rudolf-Harbig-Straße  U 21 und ist nach der ehemaligen Mülheimer Kommunalpolitikerin und Bundestagsabgeordneten Dr. Helga Wex benannt. - Online Redaktion - Referat I - Tobias Grimm

Fotos: Tobias Grimm

In Heißen gibt es ab sofort den „Helga-Wex-Weg“. Er befindet sich im Neubaugebiet des Bebauungsplans „Rudolf-Harbig-Straße - U 21“ und ist nach der ehemaligen Mülheimer Kommunalpolitikerin und Bundestagsabgeordneten Dr. Helga Wex benannt. Oberbürgermeister Marc Buchholz und Bezirksbürgermeisterin Britta Stalleicken haben zusammen mit den beiden Töchtern von Wex offiziell das neue Straßenschild enthüllt. Diese waren zur Einweihung der nach ihrer Mutter benannten Wohnstraße extra aus Hamburg angereist.

Oberbürgermeister Marc Buchholz und Bezirksbürgermeisterin Britta Stalleicken haben zusammen mit den beiden Töchtern von Wex offiziell das neue Straßenschild enthüllt. Diese waren zur Einweihung der nach ihrer Mutter benannten Wohnstraße extra aus Hamburg angereist. - Online Redaktion - Referat I - Tobias Grimm
Unter dem neuen Straßenschild versammeln sich die Töchter von Helga Wex, Johanna Hadenfeldt und Katharina Dumrath, Bezirksbürgermeisterin Britta Stalleicken, Wex-Enkel August Dumrath und CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Timmermann-Fechter, Oberbürgermeister Marc Buchholz (v.l.)

Die Namensgebung hatte die zuständige Bezirksvertretung I bereits im Frühjahr 2018 beschlossen und auch offiziell im Amtsblatt angekündigt. In der Begründung des Ehrungsvorschlags durch die Verwaltung wurde vor allem auf den jahrzehntelangen Einsatz von Wex in der Frauen-, Familien- und Bildungspolitik, insbesondere für die Gleichberechtigung der Frau in Ehe und Beruf hingewiesen.

Biografie von Dr. Helga Wex:

  • 5. Juli 1924 in Buxtehude geboren
  • 1961 Eintritt in die CDU
  • 1961 bis 1973 Mitglied des Rates der Stadt Mülheim an der Ruhr
  • 1967 bis 1969 und 1972 bis 1986 Mitglied des Deutschen Bundestages
  • 1969 bis 1986 Mitglied im Präsidium, beziehungsweise Bundesvorstand der CDU
  • 1971 bis 1986 Vorsitzende der Frauen Union
  • 1972 bis 1986 Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
  • 1976 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • 1977 Verleihung des Ehrenringes der Stadt Mülheim an der Ruhr
  • 1986 Koordinatorin für die deutsch-französische Zusammenarbeit
  • 9. Januar 1986 verstorben in Mülheim an der Ruhr

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Stand: 08.12.2022

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