Ek kiek dei so diep in die Ougen
Ek kiek dei so diep in die Ougen,
die schiene so blo un so tröü,
deit harmlos dirin mei beruschen,
un ahnden nix Schlimmes dobei.
Ek kiek dei tu diep in die Ougen,
o wüer ek gewahrschaut tur Tied!
Im Herzen do deit et wal kloppen,
märr, o, ek beachten et niet.
Nou dunt mie din Ougen verfolgen,
wu ek märr mag gohnen un stohn,
ek kann an nix anes mier dinken;
o Himmel, wat häb ek gedohn!
O, Junges, o, lotent ink rohen,
o, hüerent doch, wat ek ink segg:
o, kiekent kein Dien in die Ougen,
süß geit et ink sicher es schlech.
Stand: 26.03.2007
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