Naturerfahrungsraum "Peisberg"

Naturerfahrungsraum "Peisberg"

Der Rat der Stadt Mülheim beschließt die Entwicklung des Peisbergs als Naturerfahrungsraum und grüner Lernort. Die Projektumsetzung soll noch dieses Jahr erfolgen.

Ziel des Projektes ist es, auf der Brachfläche im hochverdichteten Stadtteil Eppinghofen einen Naturerfahrungsraum einzurichten, der Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zum Naturerleben und zur Naherholung bietet. - Cemal Sari (Stadtteilmanagement Eppinghofen)

Der Rat der Stadt hat am 17. Januar 2022 die Umsetzung des Förderprojektes „Naturerfahrungsraum Peisberg“ beschlossen.

Ziel des Projektes ist es, auf der Brachfläche im hochverdichteten Stadtteil Eppinghofen einen Naturerfahrungsraum einzurichten, der Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zum Naturerleben und zur Naherholung bietet. Kinder und junge Erwachsene sollen vor Ort die Natur erkunden, sich austoben, spielen und dabei Stress abbauen. Das freie Spielen in der Natur regt nachweislich die Kreativität an, hilft Stress abzubauen und hat einen positiven Einfluss auf die Psyche und die motorischen Fähigkeiten. Die Fläche soll gleichzeitig auch als grüner Lernort für die umliegenden Bildungseinrichtungen genutzt werden.

Das Projekt wird innerhalb des Stadtteils mit einer breiten Zustimmung getragen.

Einige Akteur*innen wie die Grundschule am Dichterviertel, das VJK-Kinderhaus Kleine Stifte, das Stadtteilmanagement, die SWB-Service-, Wohnungsvermietungs- und –baugesellschaft mbH und die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet (BSWR) haben bereits bekundet, das Projekt zu unterstützen.

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Förderung des Vorhabens am 18. November 2021 bewilligt. Dieses Projekt wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie gefördert. Es handelt sich dabei um eine EFRE-Förderung mit einem Fördersatz von 100 %, sodass die Stadt Mülheim an der Ruhr keine Eigenmittel zur Umsetzung des Projektes bereitstellen muss.

Die Herstellungskosten von rund 205.000 Euro werden vollständig von Mitteln der Europäischen Union und des Landes getragen. Durch das Projekt entstehen lediglich jährliche Unterhaltungskosten in Höhe von rund 10.000 Euro für die Grünpflege. Zusätzlich sind für Reparatur- und Unterhaltungsaufwand der Ausstattungselemente jährlich konsumtive Mittel in Höhe von 4.000 Euro zu veranschlagen.

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Stand: 07.03.2023

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