Archiv-Beitrag vom 23.08.2022Stadtarchiv und Universität Duisburg-Essen arbeiten jetzt eng zusammen
Für die Unterschrift der Jahreskooperation hat Mülheims Oberbürgermeister Marc Buchholz die Rektorin der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Barbara Albert, und ihre Begleiter*innen im Rathaus empfangen. „Ich freue mich, dass wir hier etwas Gemeinsames anstoßen, von dem letztlich beide Seiten profitieren“, begrüßte der Oberbürgermeister seine Gäste. „Nicht nur die Universität, die Studierenden und das Stadtarchiv haben etwas von der künftig engen Zusammenarbeit, sondern auch die Mülheimer Bürgerinnen und Bürger. Sie werden dadurch in Zukunft mehr über ´ihre` Vergangenheit erfahren können.“
Zur Unterschrift der Jahreskooperation kamen zusammen: (v.li.) Oberbürgermeister Marc Buchholz, Dr. Stefan Pätzold (Stadtarchiv), Prof. Dr. Barbara Albert (Rektorin Universität Duisburg-Essen) sowie Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs und Jun.-Prof. Dr. Ute Boonen (Universität Duisburg-Essen).
Fotos: Martina Ern
„Die Ergebnisse unserer gemeinsamen Arbeit werden in wechselseitigen Vorträgen an der Universität Duisburg-Essen und im Mülheimer Haus der Stadtgeschichte der Öffentlichkeit vorgestellt“, stimmte der Leiter des Stadtarchivs, Dr. Stefan Pätzold, dem Oberbürgermeister zu. „Die Projekte sollen auch das Interesse der Bürger*innen an der Geschichte Mülheims fördern.“
Gegenstand der Kooperation sind die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Geschichte des Dorfes Mülheim, der Herrschaft Broich, der Reichsherrschaft Styrum und des Klosters Saarn. Die jetzt geschlossene Jahrespartnerschaft mit dem Lehrstuhl für Landesgeschichte der Rhein-Maas-Region an der Universität Duisburg-Essen unterstützt Studierende bei ihren Forschungsvorhaben. In gemeinsam abgehaltenen Lehrveranstaltungen lernen sie die Mülheimer Geschichte und die Archivarbeit kennen. „Durch die Zusammenarbeit können wir unsere Aktivitäten weiter entfalten und das jetzt sogar mit mehr Schwung“, freut sich Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs vom Lehrstuhl für Landesgeschichte der Rhein-Maas-Region – vor allem in seiner Funktion als Direktor des Instituts für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung.
Der Lehrstuhl für Landesgeschichte als Bestandteil des Historischen Seminars der Universität Duisburg-Essen ist fest verbunden mit dem Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung. Das Institut versteht sich dabei als interdisziplinäre Forschungseinrichtung und dient zugleich als Bindeglied zwischen der Universität Duisburg-Essen und der Region Niederrhein und Ruhr. Zu diesem Zweck unterhält die Universität Kooperationspartnerschaften mit Städten und Gemeinden – wie jetzt mit Mülheim an der Ruhr. Die Kooperationspartner vereinbaren die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Forschung und Vernetzung.
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Stand: 23.08.2022
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