Archiv-Beitrag vom 23.10.2018Stadthalle Mülheim "fairpflichtet" sich

Stadthalle Mülheim fairpflichtet sich - nachhaltiges Engagement aus Überzeugung: Nachhaltigkeitskodex der deutschsprachigen Veranstaltungsbranche - MSTNachhaltiges Engagement aus Überzeugung

Bereits seit vielen Jahren engagiert sich die von der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) geführte Stadthalle für einen nachhaltigen und energiesparenden Betrieb. Und das mit Erfolg: Die mehrfache ÖKOPROFIT®-Zertifizierung war der Anfang und die jetzige Beteiligung bei „fairpflichtet“, dem Nachhaltigkeitskodex der deutschsprachigen Veranstaltungsbranche, ist in den Augen des Teams ein weiterer und konsequenter Schritt, Verantwortung zu zeigen und ein Zeichen zu setzen.

Der Nachhaltigkeitskodex wurde vom German Convention Bureau e. V. (GCB) und vom Europäischen Verband der VeranstaltungsCentren e. V. (EVVC) initiiert. Er ist eine freiwillige Selbstverpflichtung zur unternehmerischen Verantwortung für Nachhaltigkeit bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen. Mit der Unterschrift der Unterstützungserklärung hat sich die Stadthalle zu den Leitlinien des Kodex bekannt und folgt ihnen in allen relevanten Bereichen der Ökonomie, der Ökologie und in sozialen Aspekten.

Die Stadthalle Mülheim an der Ruhr und der Stadthafen. - Lokomotiv Fotografie - Copyright MST GmbH

Blick auf die Stadthalle Mülheim
Foto: Lokomotiv Fotografie - Copyright MST GmbH

Tina Specht, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Stadthalle, freut sich über diesen weiteren Schritt innerhalb eines umfassenden Maßnahmenpakets: „Um unserer unternehmerischen Verantwortung gerecht zu werden, ist es wichtig, sich konstant zu verbessern. Diese erneute Zertifizierung im Nachhaltigkeitssektor sehen wir als gute Ergänzung, um unsere Position fest zu etablieren. Gerade in der Veranstaltungsbranche haben wir eine große Reichweite und versuchen deshalb, neben einer möglichst nachhaltigen Organisation und Durchführung unserer Events, auch unsere Kunden und
Kundinnen diesbezüglich mit einzubinden und bestmöglich zu unterstützen.“

Ideen gibt es genug und jeder Schritt zählt. Von umfangreichen baulichen und technischen Umrüsten bis hin zu kreativen und kultigen Upcycling-Produkten geht die Stadthalle die verschiedensten Wege, um Energie und Ressourcen zu schonen. „Nachhaltigkeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe und kann nur gelingen, wenn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Strang ziehen“, betont Inge Kammerichs, Geschäftsführerin der MST. Über solche Formen von Netzwerken, wie es auch die Initiative „fairpflichtet“ darstellt, bieten sich Unternehmen geeignete Plattformen, um Austausch- und Optimierungsprozesse anzuregen und gemeinsam zu durchdenken. Oft sind es schließlich auch die kleinen Dinge, die in Summe Großes bewirken. Und je mehr darüber gesprochen wird, desto besser, denn ein neuer Blickwinkel schadet nie.

Für alle, die mehr erfahren möchten, gibt es weitere Informationen auf fairpflichtet.de/unterstuetzer, wo ab sofort auch das Profil der Stadthalle freigeschaltet ist.


Stand: 23.10.2018

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