Archiv-Beitrag vom 27.07.202317. Mülheimer Tag der Blutspende
Aufruf zur Blutspende am 4. August 2023 von 9 bis 18 Uhr in der Westenergiesporthalle
Die Stadt Mülheim, die Sparkasse und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) rufen alle Bürger*innen zum 17. Mülheimer Tag der Blutspende auf. Oberbürgermeister Marc Buchholz hat die Schirmherrschaft übernommen.
Oberbürgermeister Marc Buchholz (2.v.re.) wirbt unter anderem zusammen mit Sparkassen-Vorstand Martin Weck (re.) und DRK-Kreisgeschäftsführerin Nina Rasche (3.v.re.) für den 17. Mülheimer Blutspendetag.
Foto: Sabine Büns - Deutsches Rotes Kreuz
Gerade zum Ende der Ferienzeit sind Blutspenden besonders wichtig, da in der Urlaubszeit zuletzt nur wenig gespendet wurde.
Wie läuft die Blutspende ab?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.
Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Das Labor des Blutspendedienstes bestimmt die Blutgruppe und untersucht auf Infektionskrankheiten. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen.
Nach der Blutspende
Für das leibliche Wohl nach der guten Tat ist gesorgt; unter anderem kommt ein Eiswagen.
Als zusätzlichen Gesundheitscheck bietet die Kaufmännische Krankenhasse einen Lungenvolumentest an. Und damit nicht genug: Jede*r Besucher*in erhält zusätzlich einen „Lebensretter“-Jute-Rucksack, der mit einigen Überraschungen gefüllt ist.
Das Jugendrotkreuz deckt eine Kinderbetreuung ab, so dass die Veranstaltung am letzten Ferientag als Ausflug für die ganze Familie dienen kann.
Terminabsprache
Das Deutsche Rote Kreuz bittet darum, sich vor der Blutspende einen Termin zu reservieren. Wer eine Blutspendezeit bucht, kann ohne Wartezeit Blut spenden.
Darum sind Blutspenden so wichtig
Ohne Blutspender läuft nichts in der medizinischen Grundversorgung - Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt. Allein der DRK-Blutspendedienst West ist täglich auf etwa 3.500 Blutspendende angewiesen, um hunderte Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit von Blut können keine langfristigen Reserven aufgebaut werden. So sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) 42 Tage, die Blutplättchen sogar nur bis zu vier Tage haltbar.
Kontakt
Stand: 27.07.2023
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