18. Mülheimer Tag der Blutspende
Aufruf zur Blutspende am 16. August 2024 von 9 bis 18 Uhr in der Westenergie Sporthalle
Die Stadt Mülheim, die Sparkasse und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) rufen alle Bürger*innen zum 18. Mülheimer Tag der Blutspende auf. Er findet am Freitag, 16. August 2024 von 9 bis 18 Uhr in der Westenergie Sporthalle statt. Oberbürgermeister Marc Buchholz hat die Schirmherrschaft übernommen.
Oberbürgermeister Marc Buchholz, DRK-Kreisgeschäftsführerin Nina Rasche, Thomas Herzfeld, Leiter Spendeorganisation beim DRK-Blutspendedienst West, und Frank Werner, Vorstandsmitglied der Sparkasse Mülheim (v.l.), werben für den Mülheimer Tag der Blutspende.
Foto: Sparkasse Mülheim an der Ruhr
Die Bereitschaft, Blut zu spenden, ist während der Fußball-Europameisterschaft und der laufenden Sommerferien spürbar zurückgegangen. Dem Blutspendemarathon bei uns in Mülheim direkt zum Ende der Ferien kommt deswegen eine besondere Bedeutung zu. Die dabei gesammelten Blutspenden können helfen, die knapp gewordenen Reserven wieder etwas aufzufüllen und damit zum Beispiel Unfallopfer oder Krebspatient*innen zu versorgen. Der DRK-Blutspendedienst appelliert deshalb, sich den 16. August vorzumerken und am besten direkt ein Zeitfenster für die Blutspende zu reservieren.
Wie läuft die Blutspende ab?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.
Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Die eigentliche Blutspende dauert in der Regel nicht länger als zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen.
Nach der Blutspende
Für das leibliche Wohl nach der guten Tat ist gesorgt. Spendende sollen vor allem viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Terminabsprache
Das Deutsche Rote Kreuz bittet darum, sich vor der Blutspende einen Termin zu reservieren. Wer eine Blutspendezeit bucht, kann ohne Wartezeit Blut spenden.
Darum sind Blutspenden so wichtig
Ohne Blutspender läuft nichts in der medizinischen Grundversorgung - Blut wird jeden Tag aufs Neue benötigt. Allein der DRK-Blutspendedienst West ist nach eigenen Angaben täglich auf etwa 3.500 Blutspenden angewiesen, um hunderte Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit von Blut können keine langfristigen Reserven aufgebaut werden. So sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) 42 Tage, die Blutplättchen sogar nur bis zu vier Tage haltbar. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden.
Kontakt
Stand: 12.08.2024
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