Archiv-Beitrag vom 02.01.2023Beliebteste Vornamen 2022: Emilia, Elias, Felix und Jakob
Vornamen
Emilia, Elias, Felix und Jakob waren 2022 die beliebtesten Vornamen in Mülheim. Das Standesamt meldet 11 Emilias, sowie jeweils 6 Kinder mit den aufgeführten Jungennamen.
Foto: Thomas Groos
Besonders beliebt waren außerdem die Jungennamen Ben, Leon und Matteo. Sie wurden jeweils 5-mal vergeben. Außerdem Amin, Liam, Mika, Moritz und Paul – jeweils 4-mal. Bei den Mädchen folgten in der Beliebtheitsskala hinter Emilia die Vornamen Mila (8-mal) und Charlotte (7-mal).
Insgesamt haben 302 Kinder einen zweiten Vornamen bekommen, 26 auch noch einen dritten. Mehr als drei Vornamen gab es 2022 nicht.
Spitzenreiter der zweiten Vornamen waren bei den Mädchen Marie (11-mal) sowie Maria und Sophie (jeweils 5-mal). Bei den Jungen teilen sich fünf Vornamen den beliebtesten Platz der Zweitnamen: Ali, Elias, Gabriel, Maximilian und Samuel wurden jeweils 3-mal von den Eltern ausgesucht.
Geburten
Im Jahr 2022 wurden in Mülheim an der Ruhr 947 Geburten beurkundet. 49 Prozent der 2022 beurkundeten Kinder sind männlich, 51 Prozent sind weiblich.
2022 war in Mülheim das geburtenreichste Jahr seit 1999 (damals wurden 945 Geburten beurkundet).
Hier einige Vergleichszahlen aus den letzten Jahren:
- 2019 = 783
- 2020 = 851
- 2021 = 793
- 2016 = 921
- 2012 = 592
Foto: Marcus Trapp/Pixabay
Eheschließungen
Im Jahr 2022 wurden in Mülheim an der Ruhr 1.077 Eheschließungen beurkundet. Das ist die höchste Anzahl seit 2018. Der sich abbauende „Corona-Stau“ der Jahre 2020 (848 Eheschließungen) und 2021 (798 Eheschließungen) und die damit verbundene Nachfrage nach Trauterminen waren deutlich spürbar.
Die große Beliebtheit der Mülheimer Trauorte zeigt sich daran, dass das Standesamt bisher in keinem anderen Jahr einen höheren Zulauf von Paaren anderer Gemeinden hatte: 35 Prozent der Paare, die 2022 in Mülheim geheiratet haben, waren keine Mülheimer Bürger*innen.
- 2019=24 Prozent
- 2020=25 Prozent
- 2021=27 Prozent
494 Eheschließungen (46 Prozent) fanden nachmittags und samstags an unseren Ambientetrauorten außerhalb des Rathauses statt – zum Beispiel im Schloß Broich oder im Aquarius Wassermuseum
25 Paare (2,3 Prozent) waren gleichgeschlechtlich – davon neun männlich und 16 weiblich).
85 Prozent der Hochzeitspaare haben mit der Eheschließung einen gemeinsamen Ehenamen bestimmt, dabei wurde nur in 11 Prozent der Fälle der nicht gleichgeschlechtlichen Ehen der Name der Frau gewählt.
Bei 70 Prozent der Eheschließungen handelte es sich um „Ersttäter“. Das heißt, keiner der Ehegatten war vorher schon einmal verheiratet.
Sterbefälle
2022 wurden in Mülheim an der Ruhr 2.443 Sterbefälle beurkundet.
- 2021=2.223
- 2020=2.183
Insgesamt war 2022 somit in allen drei Beurkundungsbereichen (Eheschließungen, Geburten, Sterbefälle) ein für das Standesamt Mülheim an der Ruhr arbeitsintensives Jahr.
Kontakt
Stand: 03.01.2023
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